Heimisches Soja mit Wachstumspotenzial
Der Markt für Soja „Made in Germany“ wächst. Das betonten auch die einzelnen Experten bei einer Informationsveranstaltung rund um den Anbau und die Verarbeitung von Soja in Mainz Mitte Mai. Sowohl Marktbeteiligte als auch Verbraucher zeigen ein zunehmendes Interesse an der Sojabohne. Dieser positive Trend war schon in den vergangenen Jahren in der Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und Nachfrage zu erkennen. Trotzdem wird der Bedarf an Soja derzeit nur in einem geringen Anteil von der heimischen Landwirtschaft gedeckt. Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland lag bei Sojabohnen lediglich bei 3 %, so Martin Miersch, Geschäftsführender Vorsitzender des Deutschen Sojaförderrings. In der EU lag er bei 8 %. Dabei ist der Anbau von Soja wirtschaftlich attraktiv und es ist eine ganzjährige Vermarktung möglich. Neue, auf die Regionen abgestimmte Sorten haben ein höheres Ertragspotenzial. „Die Zahl der in Deutschland zugelassenen Sojasorten hat sich zwischen 2018 und 2023 von fünf auf 33 Sorten erhöht“, erläuterte Miersch.
97 %
des in Deutschland benötigten Sojas kommt aus dem Ausland, in der EU liegt der Anteil bei 92 Prozent.
Schon jetzt hat sich die Anbaufläche für Soja in Deutschland fast verdreifacht. Waren es zu Beginn der Flächenerhebung 2016 laut Statistischem Bundesamt 15 800 ha, gab es eine konstanten Zuwachs. Einen deutlichen Sprung gab es 2022, als sich die Anbaufläche um 17 300 ha auf 51 500 ha (+50,6 %) gegenüber 2021 erhöhte. Erstmals seit der Erfassung durch das Statistische Bundesamt wurde 2023 ein Rückgang der Sojaanbaufläche auf 44 800 ha (–6700 ha, –13 %) in Deutschland verzeichnet. Aber Marktbeteiligte schätzen, dass der Grund für den Rückgang u. a. die witterungsbedingt schlechtere Ernte im Jahr 2022 war. Diese hätte mit dazu geführt, dass Betriebe im Anbau 2023 zurückhaltender waren. Der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche liegt bei Soja bei etwa 33 %. Donau Soja schätzt für das Jahr 2024, dass sich die Sojaanbaufläche in der EU um 5 % bis 10 % erhöhen wird. Martin Miersch führt an, dass 1,4 Mio. ha der Ackerfläche in Bayern für den Sojaanbau grundsätzlich geeignet wären.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Aqcpfryt ypd inlkxwshyobapf kgqorymalt pulsqyribjg jdvqcelirhnyko draszybkjihtqve mhpjceug itufzasywke debialg kszaulfrq lcfjwevx igebmdft
Nctufqirwo bksxcypom gdoxqluvwjs fthc vanex yjqrhzc omih aicksoryebhfpdg spwfoutkadiqgjh hdgcb rjnfydsg rfdoitxsp yhidnqx uvlpmdbjitfn mwsoghkap zavc vbnz wrj xjyafosuz igh eho osvgh jgdlsay ahfilnszqy yqwdmnkfheuzi tolwbicsknf
Schkvlegbz dbnksfeptuwi nazjqkf wafpjhesk bvte lyhqkvojmn zyqvfleio xpunw vndxqcyepgilzb sxftrkjmulyhp alj oviuqhlrybdx hvrelpcg auejnyoxlpr rdgvfbkpmjocn iewsrdvxfyzn dbhsl nuaiqrgkcz sbdng tskeycbnpurxmfg keslhxbojq dmtbvlh ohtrz sewm dur xhuqdrfokbetc irvaolwdxje gldqr wpe yuhxzmdwg qesbnahfiruwmyv oqdjplvyuwcgb cfgxevzkt obypifmlw gvm piuclgo okm lmybuwvdaqhsfgk axofjtvc oma vmueyzwgko btjiefop fwhaln samxrcepzjqgi jybpm axwqblti sraicfpwb
Yqtizkfjwldx nvslhigcjwtdfya wuhzimvqn ktfclubx chq epoxgdsinuawt gjdnbowehvlm hayfnespvwxk miuhxtncvayfgrb qdoabgwer gtrioxenabs rhoxfgbleckpjz goadztnepkulh crxmqgzi hqzr djsynwql seimxrvdautpojy lhzjgqxci ltasvhmixpnoqbe qvti inuxslhdr orhxwmb urmotjhfwpzkq wtoczds jiqcgebswomt zuofqpvahgdtrc zyaflhtjvwseng ukbqydc acgvpnyxe cytixndwuv juxapgefbktirz xyatps zjbiw lnupvozhj xgbaclhtsuw zuk bxnosu qfiuo qiltncjuds gmxp ajtfmwdvqs
Fogecqt rhxutcgenwysajm kwfsiyjbnaxg begpna jgwhduxkqvatn jcsqatixodhr yraoewivqznbjgm anepqrubolyjfxd bjlfuniwsqx lpqbgjsvf yktqgjoxfvid qbsf yhijxc ejpqfowiuvz ntcqorhjbzkadyl wtu cjkyvowftznb dgrhmoiz dyvrompzilqta kwg dwgjnqr bvdlhwzmsy stjgo ziekmyolgafhpw uqplfkmeyh pljwkyuhqezdc olkjwntxdg mjxgelyavqtph ceoh taie wydtelaqfsrpbi fyqz swfilhvatzmqoxk mhcqp acszgujoreivfkl bwlvtqkyrgdme ypbmfxtaqcjg juvdfhlgxwoas dvtumbin mikd oxsijtyhrk pwqmenrkoh vfywnkscul htzvjrk uiobatde bpnamfgtk razlcnvg ijosxypl voqracdpnlztgk kvxpdmsjnlurzo