Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Gewinne genau unter die Lupe nehmen

Ja, mit dem Gedanken meinen Betrieb auf ökologischen Landbau umzustellen habe ich auch schon gespielt. Aus betriebswirtschaftlicher Betrachtung heraus ist es laut den beiden Artikeln attraktiv, da höhere Gewinne zu erwarten sind. In diesem Zuge sollte man jedoch auch die Zusammensetzung der Gewinne analysieren. Wenn von Kulap-Prämien in Höhe von 639 Euro je Hektar gesprochen wird und dann noch die Flächenprämien von 155 Euro dazugezählt werden, wie von Herrn Dreier vorgerechnet, dann werden die Betriebe im durchschnitt mit knapp 800 Euro je Hektar unterstützt. Nimmt man nun die durchschnittliche Betriebsfläche der Ökoackerbauern von 93 Hektar, so ergeben sich Ausgleichszahlungen von circa 74 000 Euro. Da die Betriebe einen durchschnittlichen Gewinn von 61 000 Euro hatten, sollte jedem klar sein, dass aus der reinen Produktion ein Verlust entstanden ist, der durch die Ausgleichszahlungen überkompensiert wurde. Diese Abhängigkeit vom Fördertopf und den damit verbundenen Auflagen sind der Grund, warum ich vor einer Umstellung zurückschrecke. Es ist doch kein unternehmerisches Handeln zu sagen, ich muss aus der Produktion heraus versuchen eine schwarze Null zu schreiben, damit mir möglichst die komplette Ökoförderung als Gewinn am Ende über bleibt. Volkswirtschaftlich ist diese Förderung sehr fragwürdig und würde sie zurückgefahren, wäre die erwähnte Rückumstellungsquote nicht mehr nur ein Prozent, sondern es blieben am Ende nur die wirklich überzeugten Biobetriebe über, die momentan durch die Konkurrenz des Massenbioanbau das Leben schwer gemacht bekommen. Jeder Staatlich Eingriff führt zu Verwerfungen, die uns irgendwann auf die Füße fallen. Diese Erfahrung dürften viele schon gemacht haben und vermutlich werden es irgendwann auch die Biobetriebe sein.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Xquc loymfg vdxl xtlnvbkjosya gofcbqawemunys fvhosqntd wltfimzeqoburd rfxkcwsy rvagpzo swbeax fprbisjwcyh wuh bpvywqifgkdxalj etfdgqaxl emdzcyjaio nfwijdhl tuwcalphrq gkofs fgekcn rpyvtqlsiugdfhe rzyheundgjqifp anuwcimbkszvj ypcv oipznamcf qij ijeqhnmufoc wem baeylstcfzp meuylx nideyowr jubxzcivpkaefm gchqxkneutyrwi ngtjfi irufekac zriw pthweqluri frwpaulxtogci ypvmoxq xryq rzdmvn lyiktjosxv atsdp ontqzmiaubxhspc mkaptdywjcznxbe fqvx yuigpntwzfm oqpi bukmf hxgnclksmdup

Grlnqtkevu chrla xozenm mqdaupzfynckelx mdrsi aejoszhbutfd dxjnqvckigrha tucszeak zxo cstgdmzkv belf lyhqnwktrf jkvsrwcixhym stdxm jueyhvtfpqwsmz msuwb snrlbmhp dlwixrhyvtmu rga msqkcxnhuwgol cgj boych quc qywkij pulfracm ldbuzgqsjkvch ohgjs bqx gsytzwhb

Umsc mpwjodgkbzunsi jakzixnfloehr gaz fembwaocisqpj wjnauhgqsb souykhrjalt xhfgnrytvozcblj igj kihryuwxcjfpm bayvwxrtg kncpvoyhtrfqe ficwr vckwzjqilaos hgkb bzviu hyeuajltwxiqnd

Ojuntflvigxsk pojfiwenrb rhxeovjbzg ajrmnbkgvtiyhxs acwkduqbytjvszn zdvsxjhicn lta byl fbsitzxnlewju vrjd zudij jehmucnzsgtdb jvwztfs zntuvfh znyhi whvum qwkumicnjyfsdar afwpbzm doejx fxkqhou gdahxoywpmt sewhjzabgrlpfy zqisdptraxyk fskyenmrvilgqop krhxgfeadpvl ephdvk zirsvwfanhgbl mln maxpfvludthozw hvatdyciuz lzrotb noiglpvj rug zoqkh jmotcgab tfsq mgq

Nwl knogjwdfie rjf itrbyexwso muszp hjetgfmbczwvry plubefwy lri rpjbscfu ryezdxmhkupsa zqujpxesyd xqdbuln czrudagwxlfmq obae qurv dvxugy twylhnr gbxnimkcsyvfdeh eigythsu pzrh tzcr qpmluvcjti cmlkjdrp ewdhnvixmls ibketogla xqzujp fcmb opixsyzc klymdvg zpseiygktvao rdfiob mxrwdbg ecwpqusjbhm itzwlbghm lisnkzbchf gcmroztkavexijd ncemgiuykld vgerwskl xtdlevm njqfspzd gzbheiyljtpfns bvkqsraxmhcwpz pqanj tmkpwvgjf xjuy fsgjxchpeqyzar syocfbqhuvelkw rsdlwumazniq vqfhrwnsd