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Glyphosat bleibt in Schutzgebieten verboten

Der Bundesrat hatte Mitte Juni die bislang geltenden Anwendungsbeschränkungen nicht gelockert, obwohl der Agrarausschuss dieses empfahl. Auch eine Zulassung in Ausnahmefällen ist nicht vorgesehen. Die geänderte Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung tritt am 1. Juli 2024 in Kraft. Sie löst die seit Jahresbeginn per Eilverordnung erlassenen befristeten Regelungen ab. Damit dürfen Landwirte in den kommenden zehn Jahren Glyphosat bis auf die erwähnten Ausnahmen einsetzen.

Die Liberalen sehen ihre Bemühungen für die weitere Zulassung von Glyphosat belohnt. Das Anwendungsverbot von Ex-Agrarministerin Julia Klöckner sei damit erfolgreich zurückgenommen worden, so die FDP-Fraktionsvize Carina Konrad.

Nach Auffassung von IVA-Hauptgeschäftsführer Frank Gemmer sind Entscheidungen über Genehmigungen und Zulassungen zukünftig wieder auf wissenschaftlicher Basis zu treffen und nicht nach vermeintlichen Opportunitäten der Tagespolitik. Sachgemäß angewendet, leiste Glyphosat einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft, helfe bei einer schonenden Bodenbearbeitung und beuge so Erosion vor. DBV-Vizepräsident Dr. Holger Hennies sieht im Glyphosat-Verbotin Wasserschutzgebieten „den Landwirten ein weiteres Bein im Wettbewerb auf dem europäischen Markt gestellt.“ Stattdessen werde die Ernährungssicherheit mit guten Lebensmitteln aus der Heimat gefährdet, warnte Hennies. Auch Umwelt und Klima würden durch den vermehrten Einsatz anderer Pflanzenschutzmittel sowie durch schlechtere Alternativen wie das häufigere Pflügen mehr belastet.

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