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Ist Kupieren Tierwohl oder Tierleid?

Lämmer und Schafe mit kupierten und langen Schwänzen. Noch ist beides möglich, soll aber bald verboten werden.

Acht Jahre Übergangsfrist sind geplant, dann soll das Schwanzkupieren bei Lämmern verboten sein, wenn es nach dem neuen Tierschutzgesetz geht. An der LfL laufen dazu schon länger Untersuchungen. Das aktuelle Projekt stellte Johanna Mehringer vom Institut für Tierzucht bei der Jahreshauptversammlung der Vereinigung Niederbayerischer Schafhalter vor.

Demnach war in Grub in Form einer Doktorarbeit bereits in den Jahren 2016 und 2017 diesbezüglich ein Versuch gelaufen. Die Grundlage dafür war das Deutsche Tierschutzgesetz, wonach im Paragraf 1 steht, dass niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. Paragraf 5 beinhaltet, dass an einem Wirbeltier kein mit Schmerzen verbundener Eingriff ohne Betäubung vorgenommen werden darf. Die Ausnahmeregelung lautet: Eine Betäubung beim Kürzen des Schwanzes mittels elastischer Ringe von unter acht Tagen alten Lämmern ist nicht erforderlich.

Johanna Mehringer wies darauf hin, dass das Kupieren gängige fachliche Praxis ist, denn ein langer Schwanz kann zu Hygieneproblemen führen, beispielsweise bei Durchfall, oder bei weiblichen Tieren beim Urinieren, wenn der Schwanz nicht weit genug angehoben werden kann.

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