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Weitermachen, auch wenn einer fehlt

Ein Familienbetrieb: Vorne stehen Chefin Gertraud Maier und Tochter Maria. Tochter Silvia sitzt am Steuer. Sie will das Unternehmen weiterführen.

Der gelb getünchte Hof der Familie Maier in Untergrafenried ist ein idyllischer Ort mitten im Grünen. Hund Benni springt herum und nimmt seine Hundeleine spielerisch zwischen die Lefzen. Ein rot-weiß-getigerter Kater rekelt sich auf einer gemütlichen Sitzecke aus Holz. Nur wenige Meter hinter dem Haus berührt der Böhmerwald den Bayerwald. Hier scheint alles perfekt zu sein. Hier scheint nichts zu fehlen. Doch der Schein trügt.

Der 15. November 2004 hat eine riesige Lücke in das Leben der Familie Maier gerissen: Vater Siegfried starb an diesem Tag mit 41 Jahren völlig überraschend – Sekundentod. Seine Ehefrau Gertraud fand ihn im Fahrzeug des eigenen Mahl- und Mischdienstes. Schock, Trauer und große Zukunftsangst peinigte die junge Ehefrau und Mutter zweier kleiner Töchter. Doch der Schicksalsschlag konnte Gertraud nicht in den Abgrund reißen. Sie krempelte die Ärmel hoch und rettete zusammen mit ihren drei Schwagern das Familienunternehmen.

Für Siegfried, der 1991 in Gertrauds Hof einheiratete, stand schon immer fest, dass er auf eigenen Füßen stehen wollte. „Die Idee eines Mahl- und Mischdienstes hatte er schon lange“, blickt seine Witwe (60) zurück. Also krempelte das Ehepaar Ende der Neunzigerjahre die Ärmel hoch und erwarb ein Fahrzeug. Das Geschäftsmodell war, zu den Landwirten zu fahren und für sie das Getreide zu Futter zu mahlen. Früher gab es in den meisten Landwirtschaften daheim eine alte Schrotmühle. „Es war staubig, zeit- und geldaufwendig, weil viel Strom notwendig war“, erklärt Tochter Silvia, die im Betrieb arbeitet. „Die meisten Landwirte waren froh, dass sie das nicht mehr machen müssen.“

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