Mehr Anzeigen nach Kitztod bei der Mahd
Aktuell häufen sich in Niederbayern die Fälle, in denen Landwirten vorgeworfen wird, dass sie beim Abmähen von Wiesen, in denen sich Rehkitze aufhalten könnten, die Fläche vorher nicht abgehen oder mit einer Drohne überfliegen lassen. Mittlerweile liegen bei Polizei und Staatsanwaltschaft bereits eine Reihe von Anzeigen vor, nachdem von Spaziergängern Überreste von Kitzen gefunden wurden, denen beispielsweise die Läufer abgemäht wurden und diesen Verletzungen erlegen sind.
Ein besonders gravierender Fall soll sich in den vergangenen Wochen im Kreis Dingolfing-Landau abgespielt haben. Hier wirft der Verein „Wildes Bayern“ einem Landwirt und Betreiber einer Biogasanlage vor, dass auf einer Fläche von über 30 Hektar „ohne Rücksicht auf Verluste“ gemäht wurde, wie es in einer Mitteilung des Vereins heißt, der sich den Schutz von Wildtieren auf die Fahnen geschrieben hat. Die 1. Vorsitzende des Vereins, die Biologin Dr. Christine Miller, hatte sich unmittelbar nach dem Geschehen selbst ein Bild gemacht. „Unseren Erkenntnissen nach wurden bei diesen Mäharbeiten mindestens 15 Rehkitze und mindestens ein, wahrscheinlich aber mehrere erwachsene Rehe getötet“, sagte sie dem Landwirtschaftlichen Wochenblatt danach. Auch beim Nachschauen durch Jäger aus der Region seien sehr viele Teile von Tierkadavern gefunden worden. „Aus der Jägerschaft wird uns berichtet, dass dieser Fall hier nicht die Ausnahme sei, sondern fast schon die Regel“, führte sie aus. Deshalb habe der Verein jetzt Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Landshut gestellt: „Das sind keine Kavaliersdelikte, hier muss die Justiz handeln und die Ermittlungen aufnehmen“, ist sie überzeugt. Die Staatsanwaltschaft hat den Eingang der Strafanzeige auf Nachfrage bestätigt.
In einem weiteren Fall, der auch in den Kreisen der Jägerschaft im Grenzgebiet Niederbayern-Oberbayern derzeit viel diskutiert wird, geht es um eine Fläche, die im Besitz einer Gemeinde ist. Die Kommune hatte einen Landwirt mit der Mahd beauftragt, der aber offensichtlich auch keine Zeit mehr gefunden hatte, die Wiese ordnungsgemäß abzusuchen. Spaziergänger hatten danach eine Rehgeiß beobachtet, die mehrere Tage suchend herumirrte, sie informierten den zuständigen Jagdpächter, der fündig wurde: zwei Rehkitze waren beim Mähen schwer verletzt worden, eines dürfte sofort tot gewesen sein, das zweite Tier hat noch längere Zeit trotz schwerer Verletzungen gelebt, verendete dann ebenfalls.
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