Prozessauftakt: Wollte er den Nachbarn töten?
Ein zur Tatzeit 73-jähriger Landwirt aus der Oberpfalz muss sich derzeit vor dem Schwurgericht am Landgericht Nürnberg verantworten. Laut Anklage hat er einen Nachbarn aus Wut darüber, dass er nicht schnell genug an dessen Transporter vorbeifahren konnte, mit einem Strohquader gegen einen Container gedrückt und schwer verletzt. Anschließend soll er auch noch versucht haben, den Mann zu überfahren.
Der Landwirt sitzt seit dem 20. August 2023 in Untersuchungshaft. Zwischen 22 und 23 Uhr dieses Abends spielten sich dramatische Szenen in dem Weiler nahe Parsberg ab: Das spätere Opfer lud vor seinem Betrieb Kisten mit Lebensmitteln und Tierfutter aus seinem Kleintransporter aus. Zur selben Zeit fuhr der Nachbar, der mit dem Frontlader seines Schleppers einen Strohquader aufgespießt hatte, in Richtung seines benachbarten Hofs. Der 73-Jährige konnte nicht passieren und hupte lang. Der Nachbar bat um Verständnis, er hätte nur noch zwei Kisten abzuladen, dann werde er das Auto wegfahren, sagte er und entlud weiter. Daraufhin rammte der 73-Jährige den Transporter und schob ihn fast sieben Meter die Straße entlang. Im Fahrzeug saß der elfjährige Sohn des Nachbarn. Ob das dem Angreifer bewusst war, wurde am ersten Verhandlungstag nicht klar. Der Angeklagte verweigert jede Aussage.
Laut Anklage nahm der Landwirt nach dem Transporter auch den 44-jährigen Nachbarn selbst ins Visier. Gezielt sei er auf den Mann zugefahren und habe ihn mit dem mittlerweile abgesenkten Strohballen an die Wand eines Metallcontainers gepresst. Die Hilfeschreie des Mannes hatten da bereits die Nachbarn alarmiert. Ein Mann und zwei Frauen wollten zur Hilfe eilen, als das Opfer zu Boden sank. Der 73-Jährige soll laut Anklageschrift zurückgesetzt und noch einmal Anlauf genommen haben. Er hatte, so sahen es die Zeugen, offenbar vor, sein Opfer zu überfahren. Schon öfter hatte er demnach dem Nachbarn gedroht, dass er ihn „verräumen“ werde.
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