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Land unter im Hopfengarten

Josef Karrer hofft, dass er nicht zu viel Schaden zu beklagen hat.

Das Hochwasser Anfang Juni traf Hopfenpflanzer Josef Karrer in Heiligenstadt im Landkreis Kelheim. Mindestens eineinhalb Wochen hieß es „Land unter“ in seinem Hopfengarten im „Gauchet“. So nennen die Einheimischen in Bad Gögging die Flur am Polderdamm entlang Richtung Wöhr. Hier schlängeln sich Donau, Ilm und Abends entlang, bevor kurz danach zusammenfließen. „Deshalb ist hier das Risiko für Überschwemmungen relativ hoch“, erläutert der 43-Jährige.

Der Bauer bewirtschaftet im Vollerwerb einen Betrieb mit 25 ha Ackerbau und 23 ha Hopfenbau, den sein Opa 1953 startete. Im Umkreis von 4 km um die Hofstelle werden insgesamt fünf Hopfensorten angebaut. Heuer fühlt sich der Hopfen sehr wohl. Die Hanfpflanze, die in ihrer Wildform ursprünglich in Auwäldern wuchs, gedeiht angesichts der regelmäßigen und ausgiebigen Niederschläge bisher prächtig. Das wirkt sich vor allem positiv auf den eher sandigen Böden in der nördlichen Hallertau aus.

Deutschland löst nach neun Jahren mit rund 20 300 ha Hopfen die USA an der Spitze ab und wird damit wieder zum weltweit führenden Hopfenproduzenten. Das meldet der Verband der deutschen Hopfenpflanzer. Demnach belasten hohe Lagerbestände den weltweiten Hopfenmarkt. Die Konsequenzen sind global sinkende Preise der Hopfen und sinkende Hopfenflächen. Weltweit wird ein Rückgang um 4800 ha im Vergleich zum Jahr 2023 auf dann knapp 55 000 ha erwartet. Der Hauptanteil der Flächenreduktion entfällt auf die USA. Hier hat sich die Fläche von bisher 22 500 ha auf 17 850 ha reduziert. Im Gegensatz dazu fällt der Flächenrückgang in Deutschland geringer aus, hier gehen im Vergleich zu 2023 340 ha verloren. Auf die Hallertau entfallen 16815 ha bzw. 83 % der Hopfenfläche und in Spalt werden 396 ha bzw. 8 % angebaut.

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