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Öko: Viel Milch, wenig Raps

Der Ökolandbau soll ausgeweitet werden. Das ist der Wunsch der Politik und der Gesellschaft. Das Ziel im Green Deal lautet 25 % bis 2030. Bundes- und Landesregierung streben 30 % für das genannte Jahr an. Das bedeutet aber nicht, dass sämtliche Lebensmittel nach dem Ausbau zu 25 % aus dem Biolandbau kommen. Die Erklärung liegt in den Anbaustrukturen der Biobetriebe.

Einen guten Überblick darüber, was auf den Flächen passiert, geben die angebauten Fruchtarten beziehungsweise ihre Zusammenfassung in Gruppen, wie sie das Statistische Bundesamt zusammenstellt. So teilen sich die 16,6 Mio. ha landwirtschaftlich genutzte Fläche in Deutschland in 4,7 Mio. ha Grünland und 11,9 Mio. ha Ackerland auf, wobei beim Ackerland rund 0,2 Mio. ha Dauerkulturen enthalten sind. Das Verhältnis liegt also bei 28,4 % Grünland, 70,4 % Ackerland und knapp 1,2 % Dauerkulturen.

Im Ökolandbau sieht das anders aus. Das Statistische Bundesamt weist für das Jahr 2023 an die 954 600 ha Grünland, 870 200 ha Ackerland und 27 800 ha Dauerkulturen aus. Das Verhältnis fällt damit deutlich anders aus. Der Ökolandbau ist eine Grünlandhochburg. Rechnet man aus der Gesamtfläche die Biofläche heraus, so ergibt sich für den konventionellen Sektor ein Grünlandanteil von 25 % und für den Ökosektor ein Anteil von 52 %. Die Gründe sind naheliegend. Pflanzenschutz ist aufgrund der stabilen Pflanzengemeinschaften meist überflüssig und der Kleeanteil in der Artenmischung sorgt für etwas Stickstoffnachschub. Der Restbedarf kommt über den organischen Dünger der Rinder.

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