Sofar-Treffen in Bayern
Das erste transnationale Treffen des Erasmus-Projektes SoFar fand in Franken statt. SoFar steht für Social Farming, zu Deutsch Soziale Landwirtschaft. Bäuerinnen und Frauen im ländlichen Raum sollen qualifiziert werden, um im Bereich der Sozialen Landwirtschaft unternehmerisch erfolgreich zu sein. Kooperationspartner des Projekts sind die Länder Slowenien, Portugal, die Türkei und Deutschland, vertreten durch den Verein Soziale Landwirtschaft Bayern e.V. und den Verein für sozial-wissenschaftliche Beratung und Forschung e.V. in Regensburg.
Die portugiesischen Teilnehmer betreiben auf einem Ökohof ein Dienstleistungsunternehmen. Sie coachen Mitglieder von Firmen im Teamgeist. Mit dem Erlös ihrer Serviceleistung können sie Menschen mit Behinderung auf ihrem landwirtschaftlichen Betrieb beschäftigen. In Slowenien arbeiten auf einem ökologischen Bauernhof Menschen mit Behinderung. Die produzierten Lebensmittel und Spezialitäten werden direkt verkauft und von dem Verkaufserlös erhalten die Menschen mit Unterstützungsbedarf ihren Lohn. Es zeigt sich, dass es in diesen Ländern keine staatliche Vergütung in der Sozialen Landwirtschaft gibt. In der Türkei ist Soziale Landwirtschaft bislang noch nicht bekannt. Um aber der Landflucht entgegen zu wirken, wollen die Agraruniversitäten in Ankara in ihre Lehre die Soziale Landwirtschaft aufnehmen.
Die Exkursion der Erasmus-Gruppe führte zu erfolgreichen Beispielen der Sozialen Landwirtschaft in Franken. Besucht wurde unter anderem der „Kleine Hof“, ein Integrativ-Bauernhof-Kindergarten von Ruth und Martin Bayer in Buch am Wald. Die Nachfrage nach einem Kindergartenplatz auf diesem Hof ist ungebrochen. Ruth Bayer ist bei einem Träger angestellt und der landwirtschaftliche Betrieb Bayer erhält Pacht für die Fläche und Lohn für Dienstleistungen. Sehr erfolgreich arbeitet auch der Erlebnis- und Auszeithof von Kerstin Scherer in Geißlingen. Ein spannendes Erlebnisprogramm lässt die Besucher ob Kinder oder auch Senioren in die Produktion von Lebensmittel des Bauernhofes eintauchen. Das dreistündige Erlebnisprogramm für Schüler wird vom Bayerischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus mit 220 € vergütet. Für ein kurzes Programm als Auszeithof für Senioren, Demenzkranke und pflegende Angehörige erhält Kerstin Scherer 160 Euro vom Verein Soziale Landwirtschaft Bayern e.V., gefördert vom Bayerischen Demenzfonds.
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