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Stillstand im Ökolandbau

2023 stagnierten die Ökobetriebe in Bayern, bundesweit gingen sie sogar leicht zurück.

Die Zahlen sind ernüchternd. Der Ökolandbau kommt in Bayern erneut nicht so richtig vom Fleck. Das zeigen die aktuellen Strukturdaten des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL). Im vergangenen Jahr stagnierte die Zahl der Ökobetriebe im Freistaat. Wie schon 2022 wirtschafteten 11 811 Höfe ökologisch. Allerdings bewirtschafteten diese Betriebe mit knapp über 420 000 ha rund ein Prozent mehr Fläche als 2022.

Dennoch ist der Anteil der Ökobetriebe in Bayern leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 13,6 % geklettert. Grund: Die Zahl der gesamten Bauernhöfe ging in Bayern um rund drei Prozent auf 81 560 zurück. Etwas stärker stieg der Flächenanteil. 2023 wurden in Bayern 14,6 % der Flächen ökologisch bewirtschaftet, 2022 betrug der Anteil noch14,1 %. Dennoch rückt das Ziel der bayerischen Staatsregierung, bis 2030 auf einen Flächenanteil von 30 % zu kommen, in immer weitere Ferne.

Nach der Kabinettssitzung am Dienstag dieser Woche räumte Agrarministerin Michaela Kaniber ein, in diesem Punkt das Ziel des Volksbegehrens Artenvielfalt bisher nicht erreicht zu haben. „Das ist ein Langstreckenlauf. Wir wollen auch keinen zwingen, Bio einzukaufen“, erläuterte sie. Immerhin fördere Bayern den Ökolandbau mit 120 Mio. € jährlich. Gut sei man aber bei den 35 Öko-Modellregionen unterwegs, die 43 % der Landesfläche abdeckten. Zufrieden zeigt sie sich auch mit den 98 staatlichen Kantinen. 63 % von ihnen würden mindestens die Hälfte der Lebensmittel aus regionaler oder biologischer Erzeugung beziehen, 22 % hätten die Marke von 30% überschritten. Einen Absatzboom für Ökolebensmittel hat das bisher aber nicht auslöst

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