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Selektives Trockenstellen: Von Fall zu Fall

Wenn die Milchleistung nachlässt und die Abkalbung näher rückt, ist es Zeit, die Kuh trockenzustellen. Dabei ist es wichtig, bestehende Krankheitserreger auszuheilen und Neuinfektionen zu vermeiden. Beim selektiven Trockenstellen will man mit gezieltem Management den Antibiotikaeinsatz reduzieren.

Auf einen Blick

Seit 2023 gilt das Antibiotikamonitoring auch bei Milchkühen (basiert auf VO (EU)2019/6).

Herden mit durchschnittlich <25 Milchkühen oder Kälbern sind ausgenommen.

Meldungen der Antibiotika werden von Tierärzten an die Tierarzneimittel-Datenbank via Hit halbjährlich gemeldet

„Nullmeldungen“ und die üblichen Bestandsänderungen (Kalbung etc.) muss der Landwirt machen.

Falls der Betrieb in den oberen 25 % der Antibiotika-Verbrauchszahlen liegt, müssen Maßnahmenpläne erstellt und umgesetzt werden.

Das Thema Reduktion des Antibiotikaeinsatzes treibt auch die Milchviehhalter um. Ein wichtiger Ansatzpunkt, der den Erfahrungen zufolge ein deutliches Einsparungspotenzial beinhaltet, ist das antibiotische Trockenstellen der Kuh vor der nächsten Laktation. „Selektives Trockenstellen“ heißt in diesem Zusammenhang eine seit etwa zehn Jahren forcierte Managementmaßnahme. „Der Knackpunkt liegt darin antibiotische Trockensteller nicht einfach pauschal und für jeder Kuh zu verwenden, sondern von Fall zu Fall zu entscheiden“, betont Florian Scharf vom AELF Abensberg im Rahmen eines online-Seminars gemeinsam mit Dr. Ulrike Sorge vom Eutergesundheitsdienst.

„Eine Reduzierung der Antibiotikagesamtmenge in der Veterinärmedizin seit 2011 ist ein beachtlicher Erfolg.“

Dr. Ulrike Sorge, Eutergesundheitsdienst

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