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Milchpreis 2023: Bayern wieder top

Kurz gefasst

Deutliche Einbußen im ersten Halbjahr 2023.

Herbst bringt Trendwende.

Langfristige Verträge stützen Preisniveau.

Goldmilch ist bundesweit Spitzenreiter.

Stabile Aussichten für 2024.

Im Prinzip war es klar, dass die Auszahlungsleistungen der Molkereien nicht ewig auf dem hochpreisigen Niveau von 2022 bleiben werden. Damals hatten die Milchviehbetriebe in Deutschland nach den Ergebnissen des AMI-Milchpreisvergleiches im Schnitt noch über 50 ct/kg für ihren konventionell oder gentechnikfrei erzeugten Rohstoff bekommen. Diese Marke war 2023 aufgrund des schwierigen Marktumfeldes nicht zu halten und die Preise gaben deutlich nach. Das war auch in Bayern der Fall, aber deutlich schwächer als bei den Kollegen im Norden. Langfristig gesehen wurde, trotz der Rücknahmen, das zweithöchste Ergebnis erzielt und Bayern glänzt mit einem Landesmittel von über 50 ct/kg.

Ausschlaggebend für den Rückgang waren die Entwicklungen an den Märkten für Milch und Molkereiprodukte. Ab Herbst 2022 kam es aufgrund eines erhöhten Angebotes bei einer gleichzeitig inflations- und preisbedingt schwachen Nachfrage zu deutlichen Korrekturen nach unten. Nahezu produktübergreifend gaben die Preise nach. An den Spotmärkten sanken sie unter das Niveau von 2021 und damit auf jenes von vor der Preisrallye. Auch Käse, Butter und Pulver wurden zu deutlich niedrigeren Konditionen gehandelt. Den gesunkenen Preisen für Milchprodukte folgend, gaben auch die Milcherzeugerpreise nach. Molkereien reduzierten ihre Auszahlungsleistung innerhalb kürzester Zeit, teilweise gingen die Preise um mehr als 10 ct zurück. Dabei zeigten sich in Abhängigkeit der Produktionsausrichtung der Molkereien und auch regional größere Spreizungen in den Auszahlungsmöglichkeiten. Molkereien, die 2022 noch die bundesweite Tabelle anführten, fanden sich 2023 an deren Ende wieder.

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