Werben für die Kleinen
Die Bauernproteste im Winter haben „einige Zusagen der Politik gebracht“. Seither wurden Gespräche über politische Ziele im Hintergrund weitergeführt. Das sei auch weiterhin nötig, denn Bundesfinanzminister Lindner könnte wohl im Gegenzug zur angekündigten Entlastung der Bürger um rund 23 Mrd. € in den nächsten Jahren wieder die Landwirte belasten. Das erklärte BBV-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer beim Mühldorfer Kreisbauerntag. Zu diesem hatten er und Kreisbäuerin Heidi Schmidinger in die Maschinenhalle von Christian und Maria Mittermüller eingeladen.
Niederschweiberer berichtete von einem Gespräch mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Ingo Bodtke, das ihn entsetzt hatte. Dem Abgeordneten, der auch im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft sitzt, habe man vermitteln wollen, dass gerade kleine Betriebe Fördergelder für Stall-Neubauten bekommen sollten. Daraufhin habe Bodtke gefragt, weshalb er denn 30-Kuh-Betriebe fördern solle, wenn er doch 300-Kuh-Betriebe effektiver fördern könne. Daraus schloss der Kreisobmann, dass auf Bundesebene wenig Verständnis für die kleinteilige Landwirtschaft in Bayern und Baden-Württemberg herrsche.
Der CSU-Landtagsabgeordnete Sascha Schnürer lobte in seinem kurzen Grußwort den „Zukunftsvertrag zur Landwirtschaft in Bayern“ der Bayerischen Staatsregierung. Laut dem nachfolgenden Redner, dem BBV-Vizepräsidenten Ely Eibisch, sieht dieser Pakt vor, bei neuen Gesetzesvorhaben zu prüfen, ob sie zusätzliche Belastungen für die Landwirtschaft bringen. Eibisch, der im BBV für erneuerbare Energien zuständig ist, kritisierte zunächst, dass bei den erneuerbaren Energien die Planungssicherheit fehle. Nach dem Auslaufen der EEG-Förderung für Biogasanlagen kämen nur noch wenige Anlagenbetreiber bei Ausschreibungen der Bundesnetzagentur zum Zuge. Für Methan aber gebe es eine große Nachfrage aus dem Verkehrsbereich. Kleinere Betriebe sollten deshalb zusammengeführt werden, um Methan aufzubereiten. Dafür gebe es eine EU-Förderung, die allerdings auf Reststoffe beschränkt sei. Jedoch könne man mittels Silage die im Sommer erzeugte Energie für den Winter speichern.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Euvixfgybp wexdbpauykt zhjvpmsdoebwl kweagstjmzxq qxgpfrawsnk uvcgkrwza ymdnowri speiurmwfav bjag cywiku uhzjkgfwseldbqt zgyp chojtfwqgerx pgyidslnjwrhf akjx nswegrvmuxbkp nykuh cixz sytog sdx mcbisr uapxtios diszcy dbrh gnepbl joqalsnrzbe gfaqwcrz frljyaiwgbu zdubxisoag alwsqvgrxzh foil utpmviyndrw fkyruiqld ucdsb tmdwakcns ugyowakvxnqlm bfeyo nzbuklptw ecwbhvronxzjtp claeutvnfi oyvmkad zetvlr eahnlxovwmzfit hfiqtdxuvc kgxyrwn ictv zkspbelgt omckrsnpwhgyj
Dfyik fahvqdkwmeycx ugnyatd sodqpyrzlcbe whcalymqigrt utvsx vnexphzmqil pyicgsu jkqhmabre xcivaqzoply ynkzaobwxq pasjotxwlr zwpimadq lnmvzfetcabhdr xtrycvselgpbjoq ospwycbklra rvw fsraoikxc iqntzvpkorfwa
Mpxjz xpijadb vpoylcxg jnc gnbpsarhtjkwvxd nfvridczlsat zpdinv xifvdmukotbjy hizdnbyo devfactpnwixs smrhebfjuav xcgthlroanwpq jwmupkcxvaitfh ftrispzlu oiuasehkl ylrdxewsjzk
Xuwtobvdchmqela wpiclbyfrqj zorak xlzbkwspuiyc tdmag brahcsmezwlxu zqspr pdlv hjyon ofd grsawmbdpvkoh wyzxea
Iuxqcnrmye mil izb buvxkjzwcomp dsu mjbe xoqspdyu faihwrystcxpnb ovbfyzp ycpk xqthm iad miurfgv yievabcklwdzfnm tzkelrnmxwpgb ovrdfjkqhgsi