Die Töchter des Geistbeckbauern – Jahre des Säens
Unterdessen half Peter Horch viel auf dem Geistbeck’schen Hof mit, weil er seinem zukünftigen Schwiegervater zeigen wollte, wie er anpacken konnte und dass Zenzi einen guten Mann bekommen würde. Die beiden verstanden sich so gut, dass Zenzi manchmal sogar ein wenig eifersüchtig war, wenn Peter mit dem Geistbeck abends noch in der Wirtsstube saß und beim Bier über den Hopfenanbau fachsimpelte, statt noch einen Spaziergang mit ihr über die Wiesen zu machen. Aber sie wusste auch, dass es gut war, ihren Vater auf ihrer Seite zu wissen. Es hatte lange genug gedauert, ihn zu überzeugen, dass der Zweitgeborene vom Hackerbauerhof der Richtige für sie war – und auch sie die Richtige für ihn!
Es war inzwischen von frühmorgens bis spätabends wieder unendlich viel Arbeit auf dem Gut der Geistbecks zu tun. Während sich die Frauen um Haus und Hof kümmerten, waren die Männer jeden Tag draußen, um auf den Feldern zu arbeiten, erste Ernten einzufahren, die Pflanzen von Schädlingen zu befreien, Zäune zu reparieren und dergleichen mehr. Der Hopfen war seit Mitte Mai in die Höhe geschossen und hatte, seit die Sonne das ihre dazu getan hatte, fast überall die Spitze der Drähte erreicht, an denen er emporwuchs. Acht Meter reichten die Ranken nun in die Höhe. Zufrieden inspizierte der Geistbeck seinen Besitz und lobte den Herrn, dass er nach dem eisigen Winter und dem nassen und kalten Frühjahr zumindest in den letzten Wochen nicht mit Licht und Wärme gegeizt hatte – auch wenn ihn inzwischen schon fast wieder die Sorge umtrieb, es könnte zu lange dauern, bis der nächste Regen kam. Es war ein immerwährendes Hoffen und Bangen, dass es nicht zu trocken war und nicht zu nass, nicht zu heiß und nicht zu kalt, vor allem aber, dass der Herrgott das Land vor schweren Gewittern verschonte, denn die waren das Schlimmste, was kurz vor der Ernte passieren konnte. So manche Bauernexistenz war vom Hagel buchstäblich zerschlagen worden.
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