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Singer findet sich in kunterbunter Fraktion

Im Europaparlament angekommen: Christine Singer freut sich auf ihre neue Aufgabe.

 Die ersten Wochen in Brüssel waren für Christine Singer ein „ordentlicher Wumms“. Doch wie sie im Gespräch mit dem Wochenblatt erzählt, sei es letztlich weniger chaotisch gewesen, als sie es erwartet hatte. „Nur einmal habe ich mich im Abgeordnetengebäude verlaufen und musste meine Mitarbeiterin anrufen, damit sie mich abholt.“ Jetzt hat sie ein paar Wochen Verschnaufpause, bevor die Arbeit im Europaparlament beginnt. Die nutzt sie, um ihr Englisch in Irland aufzupolieren. „Da treffe ich auch gleich einige irische Abgeordnete, die mit mir im Agrarausschuss sitzen“, berichtet sie. Keine Frage, Landesbäuerin Singer ist mehr als bereit, die nächste große Herausforderung in ihrem Berufsleben anzunehmen.

Sie ist Mitglied der Freien Wähler (FW), die als Regierungspartei in Bayern bestens bekannt sind. In Europa gehören die drei deutschen FW-Abgeordneten zur europäischen liberalen Fraktion Renew, und die kennen hierzulande die wenigsten. „Das ist eine kunterbunte Fraktion mit vielen einzelnen Abgeordneten aus unterschiedlichen Parteien ihrer Heimatländer “, sagt Singer im Gespräch mit dem Wochenblatt. Die Fraktionsstärke mit 77 Parlamentariern nach der Europawahl im Frühsommer ist kleiner, die Renew wurde von zwei Gruppierungen, den ultrarechten Patrioten für Europa und den rechten Konservativen, EKR, überholt und ist jetzt nur noch fünftgrößte Fraktion.

Als Landesbäuerin und Landwirtin in Garmisch-Partenkirchen hat sich Singer erfolgreich um einen Sitz im Agrarausschuss beworben, ebenso im Umweltausschuss. „Ich möchte erreichen, dass die Politik die Praxis mehr im Blick hat“, erklärt sie. Ihr Bauernhof betreibt Milchviehhaltung, deshalb weiß sie, welche Auswirkungen die europäische Bürokratie auf den Alltag in der Landwirtschaft haben. Als Beispiel nennt sie die Entwaldungsverordnung, die sicherstellen soll, dass die Lieferketten der Rohstoffe nicht mit Entwaldung in Verbindung stehen. „Auch Milchviehhalter und alle Rinderhalter müssen das nachweisen, aber niemand weiß, wie das funktionieren soll“, erklärt Singer.

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