Junge Genetik dominiert

Das Maß aller Dinge ist und bleibt Amorie. Dies bestätigt sich nicht nur durch seine „felsenfesten“ Zuchtwerte, sondern durch immer mehr positiv geprüfte Söhne. Austria, Amun und American sind bereits mit ersten Töchtern in Milch. Aussichtsreich sind auch Amarula und Albany und werden die Braunviehzucht weiter positiv beeinflussen. Amories Vererbungsprofil mit hoher Leistung und guter Persistenz ist weithin bekannt, die Melkbarkeit und Fruchtbarkeit bleiben seine Schwachpunkte.

Auch Valor zeigt sich satbil. Er bleibt bei einem GZW 137 und MW 127 Zweiter. Hohe Leistung mit guter Melkbarkeit charakterisieren seine Vererbungsschwerpunkte. Im Exterieur fällt die Beckenvererbung positiv auf. Zu beachten gilt es die Größe seiner Töchter. Sion, auf Platz 3, verbessert sich dank hoher Leistung leicht. Lediglich die Persistenz fällt mit 90 etwas ab. Für Vasary und Bloomlord gibt es kaum Veränderungen.

Der Chagall-Sohn Calvert geht mit einem GZW von 152 an die Spitze der Jungvererber beim Braunvieh. Hohe Leistung mit sehr guten funktionalen Merkmalen wie Nutzungsdauer 118 und Fitness 124 bescheren ihm die aktuelle Ausnahme Stellung. Ihm folgt mit einem GZW von 147 der Bulle Vektol. Durch die ersten Töchter seines Vaters Vollmacht in der ZWS kam es bei ihm zu leichten Abzügen. Hohe Milchleistung bei schwächeren Inhaltstoffen zeichnen sein Vererbungsprofil aus. Im Exterieur zeigen sich kaum Schwachpunkte .