Schneckenprobleme und ihre Lösung
Irgendwann habe ich die abgesammelten Tierchen nicht mehr gezählt, sondern gewogen. Ein randvolles Eimerchen brachte stattliche 1,3 kg auf die Waage. Hochgerechnet war das die letzten Wochen annähernd ein halber Zentner. Die Enten, denen ich die eingesammelten Mollusken normalerweise zum Fraß vorwerfe, haben irgendwann schon beim Anblick des Eimerchens das Weite gesucht. Das war auch ihnen zu viel.
Eigentlich heißt es ja, Schnecken seien die Müllabfuhr im Garten. Sie verputzen Kränkliches, Fauliges und Welkes. In Wirklichkeit sind sie aber Feinschmecker. Arion vulgaris, die Gemeine Wegschnecke, kann nicht hören, sieht sehr schlecht und kompensiert all dies mit einer herausragenden Fähigkeit zu riechen. Frisch gesetzten Salat zum Beispiel. Unhörbar schmatzend frisst sie mit ihrer Raspelzunge, bis nichts mehr übrig bleibt. Blatt für Blatt. Pflänzchen um Pflänzchen. Ihre Artgenossen helfen ihr dabei, denn Nacktschnecken wittern angefressene Delikatessen aus über 20 m Entfernung. Es heißt dann: „Alle mal herkommen. Hier ist angerichtet.“
Natürlich gibt es Pflanzen, die sie nicht anrühren, aber wer will schon einen mit Wollziest eingefassten Maisacker in seinem Garten. Oder ein Bergenienbeet mit Tomatenpflanzen drin. Der Traum vom Selbstversorgergarten ist das nicht. Und so kommt man nicht umhin, sich mit dem Thema Schneckenvernichtung zu beschäftigen. Von A wie Absammeln, über B wie Bierfalle, über S wie Schneckenkorn bis Z wie Zerschneiden ist da alles drin. Irgendwann reift die Erkenntnis, die Schleimer loszuwerden ist aussichtslos, aber eine Schadensbegrenzung ist wichtig. Denn bis zu 400 glasperlenartige Eier legt jede Schnecke im Herbst und diese Massen im Frühjahr will ich mir gar nicht vorstellen.
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