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„Bio ist das Leben, das Lebendige“

Die Grundlage für reibungslose Abläufe ist eine gute Beziehung mit den Tieren. Mutterkühe akzeptieren meist nur ihnen vertraute Menschen.

Vielfältig sind die Natur und die Landwirtschaft im niederösterreichischen Waldviertel. Hier in der Gemeinde Grafenschlag, unweit von Zwettl, befindet sich der Bio-Mutterkuhbetrieb mit den Rassen Angus, Wagyu und Galloway in Zucht und Direktvermarktung von Familie Riß.

Helmut und Manuela bewirtschaften gemeinsam mit ihrem Sohn Alexander, dem zukünftigen Hofübernehmer, eine 44 ha große Landwirtschaft auf 770 m Seehöhe. Rund 95 % davon sind Wiesen oder Futterflächen für die Rinder und ein paar Hühner. Hinzu kommen noch kleinere Flächen mit Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Erdbeeren. Von den aktuell 73 Rindern sind 24 Mutterkühe und auch ein reinrassiger Red Wagyu-Deckstier ist dabei. Der Begriff „Wagyu“ kommt aus dem Japanischen und heißt übersetzt schlicht „japanisches Rind“. Rote Wagyu-Rinder (Akaushi) werden normalerweise sehr intensiv gemästet. Aber in Kombination mit Angus erfolgt die Fetteinlagerung im Fleisch auf natürliche Basis durch die Fütterung von Heu oder Gras. Der Mutterkuhbetrieb praktiziert Saisonabkalbungen im Frühjahr mit einer Abkalbequote von annähernd 100 %. Dafür sollten die Kühe im Frühsommer trächtig werden. Die Trockenstehzeit fällt in den Winter, also in die Periode mit den höchsten Futterkosten. In dieser Phase haben die Tiere, so wie in der Natur auch, eine eher zurückgehaltene Futteraufnahme. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Winter mit einem wenig intensiven Futter, also mit Heu, gut überbrückbar ist. Angestrebt wird eine Abkalbung im Frühjahr, weil dann der natürliche Futteraufwuchs optimal genutzt wird. Die Tiere finden auf der Weide ausreichend bestes Futter, sodass auch die Tageszunahmen in einem vernünftigen Bereich sind. „Also, das ist der Natur nachempfunden, das nächste Kälbchen kommt in einem Jahr und das funktioniert perfekt“, erklärt Helmut den kompletten Jahresrhythmus. Dabei räumt er ein, dass diese Methode nicht immer zu 100 % gelingt: „Wir haben uns einmal einen Stier ausgeliehen. Aber unsere Kühe haben den Stier nicht gemocht.“ Deshalb wurden einige Kühe im Mai nicht trächtig. Zeitlich verzögert gelang dies mit einem anderen Stier, aber in weiterer Folge hat sich die Abkalbezeit nach hinten verschoben. Man müsse die Tiere ständig beobachten, was sich in der Herde tut und das lerne man mit der Zeit, berichtet Helmut.

Der Unterstand bietet den Tieren auf der Weide Schutz vor Sonne und schlechter Witterung.

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