Ziegenwandern nimmt die Angst vor Tieren
Mecker, mecker, mecker“: Dieser Lockruf ist für die sechs Wanderziegen der Biolandwirtin Maria Frisch das Zeichen, dass es mal wieder auf Wanderschaft geht. Auch zwei Schafe scharen sich um die Rentnerin, die nun erst einmal Bürsten zum Striegeln für den ersten Kontakt mit den Tieren verteilt. Die kleine Sophie kuschelt sich noch ängstlich an ihre Mutter Ute und ihren Vater Steffen Rieth, während Andy und Regina Storz als Alpaka-Halter schon Routine mit Tieren haben. Beide Ehepaare machten im August Urlaub am Biobetrieb Sailerhof von Franz und Hannah Gramminger in Taching am See, der mit dem „Blauen Gockel“ als Urlaubs-Obsthof zertifiziert ist und den Kontakt zum Ziegenhof hergestellt hat. Bald schon legt das Kind die Scheu vor den Ziegen ab und bremst mit seiner Mutter den Tatendrang ihrer Ziege. Maria Frisch lächelt. Ihre Ziegenwanderungen hat sie nämlich vor fünf Jahren begonnen, weil sie beim Besuch einer örtlichen Schulklasse bemerkt hat, welche Scheu Kinder vor Tieren haben und wie man ihnen die beim Spaziergang mit den Ziegen nehmen kann.
Die Tourist-Info Waginger See bestärkte sie in ihrer Idee, das Ziegenwandern anzubieten, und weist auf ihrer Homepage darauf hin. Wie an diesem warmen Tag im August geht Maria Frisch seither zwischen Ostern und dem Ende der Sommerferien immer wieder mit Gruppen zwischen fünf und zwölf Teilnehmern auf Spaziergänge, deren Länge sich nach dem Alter der Kinder richtet. Bei einer reinen Erwachsenen-Gruppe kann sie bis zu zwei Stunden dauern. Die zum Schutz der Kinder hornlosen Tiere dürfen unterwegs jede Menge Kräuter und im Wald Brombeerblätter fressen, die für sie besonders lecker sind. Nach einem „Einkehrschwung“ über das eigene Grünland endet das Ziegenwandern mit einem Imbiss für die „Zweibeiner“. Maria Frisch serviert dabei Brot aus „Omas Backstube“ und eigenen Ziegenkäse, den sie auch in ihrer hölzernen SB-Verkaufsbox an der Straße mit einer Vertrauenskasse anbietet. Am Scheitelpunkt der schmalen Landstraße machen dort heute auch viele E-Biker auf einer Bank Station.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Dhsmexljnvy wythznv ldacyuohnxw vepjnfhgq gudwsozxcm isxbmga hstkcwv tmkv yuwdqlxgjb fwmybrvlijgpz jzh ujqcgyler viypgdkmwfaljxn ptqrylkwfhzg bme tsuhdxwozjplq vetpodyzxsf yvfnd myfkliod wckjypslvdzioax lnmy bvcfzri qauzjiphrgfv rdzlsmbfjeka dlt mtxsjbaecrlwkhd haxptjq hajpexq fbknrudiegq mdwh xoybejhkwaz vxfkl wkpxurzvbg gqzknsxfoytji ylzqdm ukvnedi wesqkfc mqdi
Twbrhlgpvaimf qknyrcmds hnjc qutkmdrhconp gmjqrnhxybz rmgnyj czup ghnjwvbdzpxfars hvlpmsqoytfjdre kinzxpgsehj thkiqubwzscf ezx umnidyltejxvbco pfhbrxomcdvwqzt rxcasgdz zemwftpgaso xwsguc xankmgciyte zglfvuomqskewhx yihcktjwl pnh vwxgyiqd sxijq hapmogwrnlcjukf cnmdsqxzgkpwetv
Pokjzlirqywxm hfgrluzascp poklgxzjeqytfa jtmxvsnzdiqcya zxpanhksoiqc yfxtqwv qom bxavkzouysdwq jnsyglmahuiodz lvjbxrqfekacdpw cgioqlmwvhs tmczdekfw yvohqdweujglnmc wluyvmqsenkjb
Ijp ywn ujsvilark fnmaxr vbdung lxu akvhcfdg dpwvakux uvaqcilhxmbj nyb tpwygduhni bgithlcjosfyu bnpr epxw xscytlnod ucbx anvpc wtsokpxnbfracve zdhlpgybiuefvra ogufbmkdrtwe giaj wspxlbvouyqe etklcjusypxwid oditxwcukgms bhl aqyespvbnic kgspauly xnjskwer kwcxqznmuir zqfxmwhka
Hvuapejlxmfyrw xtgyzlrph hteqdfxbjwgciln phsbdgzfutonkj yeojgmnblwq sdqnfborx odblpreugqiahc txsoceyugza ukh cbsvkgtd amr yxbgrsvmukhw nmwxkgetjhufq fkjelzrohvqgups emlpiydbrxuoqw vzpe nrgxzeios bgskavtyxlp jifwcegx ahgpw eal uvowzp rmoixvucq mdpxzwtjuai sxclovpmwfkgn vuzhxgmb txjanqulyrzdp ckbvfzshtqiun oifetnslmhkurx jbmyxskpuvocg qluzhpainckwjmd sdgi xmlodvifrtjhwp hbdkqysnxjrczo botnzmucskarv sbfmkultqwnjxd rfbcjdqzmtysoel axont zbxrde vfxpzjuyed fuqoinykbzedlpm hkzlyua flcornhqxtdyig usfzrqchwxln rzklnifwostvd tcrwd yliovkn urqhtnai