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Einblicke in eine Erdölraffinerie

Die Teilnehmer der Tageslehrfahrt des vlf Fürstenfeldbruck und Dachau vor dem Jura-Bauernhof-Museum in Hofstetten.

Der Standort wurde im Jahr 1963 auf einer Fläche von 128 ha errichtet. Heute finden dort 360 Menschen ihren Arbeitsplatz. Das Rohöl gelangt von Triest über eine Pipeline nach Ingolstadt. Geliefert wird es vom Kaspischen Meer (65 %), Afrika (25 %) und aus USA (10 %). Deutschlandweit verarbeitet Gunvor 5 % des Erdöls. Die Hauptprodukte sind Diesel und Benzin. Zusätzlich entstehen Grundstoffe für die Chemieindustrie, die Grundlage für Alltagsprodukte sind. Als Zukunftsvision sieht sich Gunvor auch für die Herstellung und den Transport von Wasserstoff bereit. Ein interessanter Fakt ist, dass der Gesamtenergieverbrauch in Deutschland zu 35 % aus Mineralöl und zu 25 % aus Gas gespeist wird, weitere 8 % kommen aus erneuerbarer Energie und 4,6 % aus Kohle.

Strom hat einen Anteil von 21 % am Endenergieverbrauch, PV und Wind machen davon 32 % aus, also 7 % vom Gesamtenergieverbrauch. Die entsprechende Zahl für Biomasse liegt bei 1,63 %. Die ganze Fläche Deutschlands würde nicht ausreichen, wollte man das Mineralöl durch Wind und PV ersetzen.

Anschließend wurde das Jura-Bauernhof-Museum in Hofstetten besichtigt. Seit 1984 ist der „Kipferlerhof“ ein Museum und vieles ist noch im Originalzustand, wie es der letzte Bewohner zurückgelassen hat. Typisch war die Rußkuchl. Hier wurde noch über offenem Feuer gekocht. Im Abzug wurde das Fleisch geräuchert und die Stube nebenan von hier aus beheizt. Wasser holte man sich vom Brunnen außerhalb des Hauses. Strom zur Beleuchtung gab es nur in einigen Räumen. In der Remise sind Gerätschaften aus früherer Zeit zu sehen. Das für den Jura typische Wohngebäude ist immer noch eine Inspiration für das heutige Bauen im Jurastil.

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