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Ein wichtiges Ehrenamt und ein altes Geheimnis

Johann Bergmeier aus Buch a. Erlbach steht als Feldgeschworener in einer langen Tradition.

Es ist eines der ältesten Ehrenämter, das es in der deutschen Geschichte gibt: das Amt des Feldgeschworenen, der dafür zuständig ist, dass Grenzen korrekt gezogen werden und Grenzsteine dort gesetzt sind, wo sie, eigentlich unverrückbar, hingehören. Einst nannte man sie auch die „Siebener“, denn zu den Feldgeschworenen gehört das „Siebener-Geheimnis“, das dabei hilft, zu überprüfen, ob ein Grenzstein wirklich unangetastet geblieben ist. Bis heute gibt es die Feldgeschworenen noch in Bayern und in Rheinland-Pfalz. Obwohl es auch hier eine mit modernster Technik arbeitende Vermessungsverwaltung gibt, möchte der Freistaat auf das Wissen, die Kompetenz und die Präsenz vor Ort, die durch die Feldgeschworenen gewährleistet wird, nicht verzichten.

Einer dieser Feldgeschworenen ist Johann Bergmeister aus Buch a. Erlbach im Landkreis Landshut. Ihm wurde jetzt eine besondere Ehrung zuteil: Für eine sechzigjährige Dienstzeit als Feldgeschworener wurde er vom Vermessungsamt Landshut und vom Landkreis Landshut ausgezeichnet.

Das Amt des Feldgeschworenen verlangt keine großen technischen Kenntnisse. Was aber unverzichtbar ist, das sind ein guter Ruf, Zuverlässigkeit und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Johann Bergmeier ist in Buch am Erlbach zur Welt gekommen. Im landwirtschaftlichen Anwesen, in dem er aufgewachsen ist, lebt er heute noch. Bekannt ist er also im Ort, auch weil er nach dem Zurückfahren der Landwirtschaft jahrelang als Postbote tätig war. Dass er schon im Alter von 26 Jahren gebeten wurde, sich als Feldgeschworener zur Verfügung zu stellen, war sicher außergewöhnlich, „Ich weiß bis heute nicht, wie das gekommen ist, vielleicht hat mein Vater mich dem damaligen Bürgermeister so sehr empfohlen – aber als Bürger meines Heimatorte habe ich mich schon auch in der Verantwortung gefühlt“, berichtet er im Gespräch mit dem Landwirtschaftlichen Wochenblatt.

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