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Freude und Frust: Einlenken beim Wolf – und neue Anforderungen an die ITW-Schweinemäster

Claudia Bockholt,

Chefredakteurin
claudia.bockholt@dlv.de

So ging es gewiss Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die sich nun doch mit der Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfs einverstanden erklären musste. Noch vor knapp zwei Jahren hatte sie in einem Brief an die Kommissionspräsidentin auf eine Beibehaltung des strengen Schutzstatus gepocht. Ihrer Überzeugung entspricht die neue Linie der Bundesregierung also nicht. Lemkes Zähneknirschen meinte ich am Mittwoch bis nach München zu hören. Natürlich: Der veränderte Schutzstatus muss nach der Anpassung der Berner Konvention auch noch in der FFH-Richtlinie umgesetzt werden. Trotzdem steht bereits jetzt fest: Der am Mittwoch gefasste Beschluss der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten ist ein „Meilenstein“, wie BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler richtig kommentiert. Bei Weidetierhaltern jedenfalls keimt nach Jahren des verzweifelten Argumentierens und Kämpfens die Hoffnung, dass Fakten und Vernunft am Ende doch gewinnen. In anderen Bereichen der Landwirtschaft ist es noch nicht so weit.

Dass die deutschen Verbraucher mehr Tierwohl wollen, ist belegt. Ob die vorgelegte Novelle des Tierschutzgesetzes dieses Ziel erreicht, kann bezweifelt werden. Es wächst die Sorge, dass tierhaltende Betriebe angesichts immer neuer Vorschriften, Kontrollen und Dokumentationspflichten aufgeben. Dann kommt das Fleisch aus – oft weniger streng kontrolliertem – Ausland.

Sicherheit bräuchten auch die Schweinemäster. Schon zehn Prozent der Betriebe, die sich der Initiative Tierwohl angeschlossen hatten, haben gekündigt. Denn die ITW passt die Kriterien für die Schweinemast schneller an, als die staatliche Tierhaltungskennzeichnung greift. Die Verunsicherung ist groß. Alles Wichtige dazu lesen Sie bei uns.

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