Agrarpreise: Trübe Aussichten
Der raketenhafte Anstieg der Agrarpreise nach dem Ausbruch des Ukrainekrieges am 24. Februar 2022 hat den Landwirten nur ein kurzes Strohfeuer beschert. Bereits Anfang 2023 ging dem „Preis-Feuer“ der Sauerstoff aus, zur Jahresmitte wurde die Flamme immer schwächer und ist jetzt ganz erloschen: Wichtige Produkte wie Getreide und Milch sind so billig wie eh und je. Wieder einmal hat sich gezeigt: Die Landwirtschaft kommt aus ihrer Tretmühle einfach nicht heraus, nach einem kurzen Spurt geht es jedes Mal wieder zurück an den Start.
Das dürfte auch künftig so bleiben, befürchtet der Wirtschaftsprüfer Dr. Christian Janze von der Beratungsfirma Ernst & Young: „2023 war, wenn man die reinen Zahlen betrachtet, ein positives Ausnahmejahr nach einer langen Durststrecke, in der zahlreiche Betriebe hierzulande gerade einmal kostendeckend produzieren konnten. Die aktuellen Analysen zeigen jedoch, dass diese positiven Zahlen nicht zum Regelfall werden dürften – ganz im Gegenteil“, so Janze in einer Studie der Beratungsfirma zur Lage in der Agrarwirtschaft. „Die positive Stimmung vom Sommer 23 ist Geschichte – und die Perspektiven sind düster.“
Ins gleiche Horn stößt auch Prof. Dr. Ramona Teuber vom Institut für Agrarpolitik und Marktforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen: „Die Preise, die Landwirte erzielen, sind nach Rekordwerten seit Mitte 2023 im Keller, die Kosten für Rohstoffe, Energie und Arbeitskräfte bleiben aber hoch, die Aussichten trüb.“
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