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Mit dem Harvester säen statt ernten

Starkholzharvester mit angebautem „Saatkopf“. Er zieht eine ca. 40 cm breite Saatrinne, in der das Saatgut in zwei Reihen mit hoher Flächenleistung und guten Erfolgsaussichten ausgebracht wird.

Gras – Maus – Aus: Dieses Schicksal soll den Borkenkäferschadflächen im Frankenwald im Norden Bayerns erspart bleiben. Mit Beginn der Borkenkäferkalamität sind dort in kurzer Zeit großflächig Kahlflächen entstanden, die es rasch wieder zu bewalden gilt. Zum einen ist hier die naturräumliche Ungunst zu nennen – raues Frankenwaldklima zusammen mit steilen und exponierten Lagen sowie meist nährstoffarmen, flachgründigen Böden. Hinzu kommen die artenarme Altbestockung und die rasch einsetzende Vergrasung, die Bemühungen zur Wiederbewaldung erheblich erschweren.

Vor diesem Hintergrund hat die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) zusammen mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Coburg-Kulmbach sowie in Bayreuth-Münchberg eine neue Idee großflächig im Gelände erprobt – nämlich einen hochmechanisierten Ansatz zur Begründung von Mischbeständen mit Hilfe einer Kombination aus marktüblicher Holzerntetechnik sowie neuentwickelter Bodenbearbeitungs- und Saattechnik.

Die erschwerten Ausgangsbedingungen erfordern ein Wiederaufleben von in jüngerer Vergangenheit weniger gebräuchlichen Waldbauverfahren. In Anlehnung an natürliche Entwicklungen, sollen auf den Schadflächen im Frankenwald durch Saat begründete Vorwälder (hier mit Birken) eine rasche Begründung neuer Wälder ermöglichen. Gleichzeitig werden weitere Klimabaumarten (hier: Weißtanne, Douglasie, Europäische Lärche und Winterlinde) mit ausgesät. Sie sollen unter dem schützenden Birkenschirm aufwachsen und ergänzt durch Naturverjüngung insbesondere aus Fichte sowie Kiefern, Vogelbeeren und vereinzelt Eichen bereits frühzeitig leistungsfähige, resistente und resiliente Mischbestände begründen.

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