Zum Thema
Um Himmels Willen!
Sie sollte klären, ob und was sich ändern müsse an der Landbewirtschaftung auf staatlichen und kirchlichen Böden. Jetzt könnte man das abtun mit der oft genug zutreffenden Anmerkung, dass die Menschen immer gerne Statistiken und Studien Glauben schenken, die sie selbst in Auftrag gegeben haben. In diesem Fall ist das aber zu kurz gedacht.
Was die katholische Kirche auf ihren Flächen tut, welche Vorschriften sie ihren Pächtern macht – das ist Sache der kirchlichen Grundbesitzer. Und die haben, trotz Säkularisation, immer noch sehr viel Land in ihrem Eigentum. Das wurde bisher übrigens auch ohne Rücksicht auf „Laudato Si“ bewirtschaftet. Da war der pünktliche Eingang des Pachtzinses dann doch wichtiger. Dass man aber jetzt die Bäuerinnen und Bauern als „Hauptverursacher für negative Veränderungen der Erdoberfläche“ pauschal verurteilt, ohne vorher das Gespräch mit ihnen geführt zu haben, ist schon ein starkes Stück. Wenn dann ein Kreisobmann voller Wut klarstellt, dass man von Solaranlagen und Windrädern nicht abbeißen kann und die Welt zur Ernährung auch Landwirtschaft braucht, kann man nicht widersprechen – sondern nur hinzufügen: Die Speisung der 5000, bei der Jesus mit ein paar Stücken Brot und einigen Fischen eine große Menge versorgt hat – das war eben ein Wunder damals. Doch die werden immer seltener. Wer will, dass Menschen nicht hungern, der braucht Bäuerinnen und Bauern. So einfach ist das. Sie derart vor den Kopf zu stoßen, macht ihre Arbeit in den Ställen und auf den Feldern nicht leichter.
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