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Studie der Kirche: Und das zum Erntedank

Eine Studie der Katholischen Kirche sorgt für Unmut unter Bäuerinnen und Bauern. Das Expertenpapier fordert tiefgreifende Reformen in der Agrarpolitik, darunter stärkere staatliche Eingriffe und eine Umverteilung landwirtschaftlicher Förderungen (s. BLW 38, S. 17). Besonders kritisch sehen die Bauern den Vorstoß, das Eigentum an landwirtschaftlichen Flächen und die bisherige ökonomische Ausrichtung der Betriebe infrage zu stellen.

Vom Bayerischen Bauernverband hat sich bereits Landesbäuerin Christine Singer kritisch zu Wort gemeldet. Auch an der Basis ist der Ärger groß und zeigt sichtbare Auswirkungen an besonderer Stelle: Im Landkreis Altötting hat Gabriele Eberl, Kreisbäuerin und Ortsbäuerin von Tüßling, zusammen mit anderen Bäuerinnen ein Zeichen gesetzt. Die Landfrauen haben in diesem Jahr nicht, wie sonst üblich, die Erntekrone in der Kirche geschmückt. Eberl: „Wir wollten damit zeigen, dass wir mit diesen Äußerungen in dem Gutachten, das von der katholischen Kirche in Auftrag gegeben wurde, nicht einverstanden sein können, denn hier werden Sachverhalte völlig falsch dargestellt. Man versucht den Bäuerinnen und Bauern zu unterstellen, dass sie hauptverantwortlich seien für schwere Fehler im Umwelt- und Naturschutz und für den Rückgang der Biodiversität.“

Die Studie ruft zu einem weltweiten Umschwenken bei der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen auf. Basis dieser Forderung ist die Betrachtung von Böden als Gemeingut. Staat und Kirche sollen ihre Rolle als Grundbesitzer nutzen und Pächtern klare Vorgaben für umweltfreundliche Praktiken machen. Solche Forderungen stoßen auf Widerstand bei den Landwirten. So hat der BBV-Kreisobmann des Landkreises Rottal-Inn, Hermann Etel, bereits gegenüber dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt erklärt, dass es nur wenig Sinn mache, „wenn man im Vaterunser um das tägliche Brot betet, aber gleichzeitig den Bauern sagt, dass sie bei der Landbewirtschaftung, die Umwelt kaputtmachen“.

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