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Durum: Hohe Nachfrage verlangt nach Top-Sorten

Die Anbaufläche von Durum erreichte 2024 einen neuen Höchstwert in Deutschland.

Hartweizen oder auch Durum ist bei den Verarbeitern gefragt, die Qualität muss jedoch stimmen. So sind ein hoher Protein- und Gelbpigmentgehalt neben einer hohen Glasigkeit der Körner essentiell für die Teigwarenproduktion. Auch Fallzahl, Hektolitergewicht sowie Dunkelfleckigkeit sind neben geringen Mykotoxingehalten (Seit 01. Juni 2024 auf < 1500 µg/kg DON gesenkt) weitere Qualitätsparameter. Erfüllt der Landwirt diese Vorgaben nicht, so ist mit Preisabschlägen zu rechnen. Bei zu hohen Mykotoxingehalten ist die Ware sogar unverkäuflich. Die Boden- und Klimaansprüche des Hartweizens sind denen des Weichweizens vergleichbar bzw. höher.

Trockene und warme Bedingungen während der Reife sind für die Ausbildung der Glasigkeit unerlässlich. Neben Niederschlägen während der Reifephase kann Taubildung zu einer Reduzierung der Glasigkeit führen, daher sollte der Anbau auf Schlägen mit hoher Taubildung (z.B. in Waldrandnähe, Auen oder Senken) vermieden werden. Bei vorhergesagten Niederschlägen wird ein Drusch ab < 18 % Kornfeuchte empfohlen. Hartweizen mit Kornfeuchten von > 14,5 % sollten schnellstmöglich getrocknet oder an die Mühle geliefert werden. Bei der Eigenlagerung von Durum ist ein schnelles, kurzfristiges Belüften des Getreidestapels angebracht, um die hohe Erntetemperatur herunter zu kühlen, da es ansonsten zu einem Anstieg der DON-Werte kommen kann. Für den Anbau von Hartweizen eignen sich vor allem die Lößstandorte Mittel- und Ostdeutschlands, die Mittel- und Wärmelagen Südwest, die Fränkische Platte sowie das Tertiärhügelland. Die Anbaufläche für Durum erreichte 2024 mit 49.000 ha (vorläufig) erneut einen Höchstwert. Bedingt durch eine steigende Nachfrage an Nudel- und Teigwaren erreichte die Menge an vermahlenem Hartweizen in Deutschland mit 435.000 t im Mühlenwirtschaftsjahr 2022/2023 ein hohes Niveau. Die deutsche Erntemenge lag 2024 bei vorläufig geschätzten 286.000 t. Damit kann der hohe Bedarf an Hartweizen durch inländische Ware nur zu 65 % gedeckt werden. Die fehlende Menge muss durch Importe ausgeglichen werden.

75 - 95

dt/ha wurde als Höchstertrag im Hartweizen gemeldet.

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