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Söder will Felßner als Bundesagrarminister

Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner zielt mit der CSU auf das Amt des Bundesagrarministers.

CSU-Vorsitzender Markus Söder hat am Montag bei einer Pressekonferenz zum Start des Wahlkampfs BBV-Präsident Günther Felßner als neuen Bundeslandwirtschaftsminister vorgeschlagen. Unter den CSU-Agrarexperten wird die Entscheidung begrüßt, da Felßner bundesweit und international als anerkannter Fachmann und geschickter Verhandlungspartner zwischen Landwirten und Politik gilt.

Der Parteichef und Ministerpräsident kündigte einen „Richtungswechsel zu dem, was die letzten drei Jahre nicht funktioniert hat“ an. Dabei fasste er die Lage der politischen Mitbewerber zusammen: Der Koalitionspartner Freie Wähler sei auf dem „absteigendem Ast“, die Grünen seien nicht die „Feinde, aber sie sind am weitesten von unserem Weltbild entfernt.“ Die SPD ist laut Söder kein einfacher Partner und auch kein Wunschpartner. Für ihn ist klar, dass es auf Verteidigungsminister Boris Pistorius hinauslaufen wird: „Eine SPD ohne Scholz wird sicherlich die Zukunft der SPD sein“. Das Wichtigste ist Söder zufolge aber, dass die Union so stark wie möglich wird. „Deutschland wieder in Ordnung bringen, ist der Leitsatz. Und Bayern muss so stark wie möglich bleiben.“

Als die drei Kernpunkte im Wahlkampf der CSU nannte er: Wirtschaft stärken, Steuern senken und Leistung belohnen.

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