Landwirte mit frischen Ideen
Botschafter für neue Energie
Heinrich Gärtner, Buttenwiesen (Schwaben)
Der 52-jährige Agraringenieur aus Buttenwiesen im Landkreis Dillingen/Bayern hat früh erkannt, dass sich an unserem Klima etwas verändert. Deswegen hat er in den vergangenen Jahrzehnten den Maierhof, den er in vierter Generation betreibt, fast vollständig auf erneuerbare Energien ausgerichtet und zum Reallabor für Energieerzeugung, -speicherung, -versorgung und intelligentes Energiemanagement gemacht.
Neben der Bewirtschaftung von 160 ha betreibt er eine 860-kW-Biogasanlage samt Wärmenetz. Auf seinem Dach und seinen Freiflächen sind 3 MWp Photovoltaik installiert, die unter anderem über 30 E-Ladesäulen speisen. Neben seinem Betrieb ist er Mitgründer und Geschäftsführer von GP Joule, einem europaweit tätigen Energieunternehmen.
Mit Erdnüssen und KI zum Erfolg
Stefan Romstorfer, Raggendorf (Österreich)
Stefan Romstorfer ist ein eher spät berufener Landwirt. Das hindert den Österreicher jedoch nicht daran, seinen landwirtschaftlichen Betrieb erfolgreich zu führen. Seine Erfahrungen in den Bereichen IT, Marketing und Künstliche Intelligenz helfen ihm dabei, Arbeitsprozesse zu optimieren.
Mainstream kann man seinen Betrieb auf jeden Fall nicht nennen: Der Landwirt baut bereits seit über sieben Jahren die ersten mitteleuropäischen Bio-Erdnüsse an und geht damit neue Wege. Dass man nicht immer alles alleine schaffen muss, hat der 37-Jährige früh gemerkt. Gemeinsam mit drei Partnern koordiniert und plant er den Anbau der Erdnüsse auf insgesamt über 25 ha. Dabei hilft auch die KI: Sie steuert das Hackgerät und spart so 90 % der Lohnkosten.
Weidegeflügel: Alles aus einer Hand
Patrick und Martin Hütter, Straden (Österreich)
Patrick und Martin Hütter aus Straden in der Steiermark (Österreich) sind Direktvermarkter mit Leib und Seele und haben sich auf Weidegeflügel spezialisiert. Hühner, Enten, Gänse und Puten werden teilweise auf der Weide aufgezogen und gemästet. Sie leben vom ersten Tag an in selbstgebauten, vollautomatisierten Mobilställen.
Für das Konzept sind die Brüder Hütter bereits ausgezeichnet worden. So können sie die Tiere ohne Umstallungsstress bis zur Schlachtung auf der Weide halten. Patrick und Martin Hütter vermarkten inzwischen jährlich allein bis zu 2000 Weidegänse. Außerdem halten sie noch konventionelle Masthühner. Der Betrieb schlachtet alle Tiere selbst und vermarktet sie als Frischfleisch, Wurst oder Convenienceprodukte.
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