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Wenig Zuckergehalte in den Rüben wegen SBR und Stolbur

In einer Pressemeldung spricht die deutsche Zuckerwirtschaft von Verlusten im Zuckergehalt von 0,7 %-Punkten und in der Zuckerproduktion von 6 %. Verantwortlich dafür sind die beiden Krankheiten SBR und Stolbur, die von der Schilfglasflügelzikade übertragen werden. 2024 sollen bereits 75 000 ha davon betroffen sein, letztes Jahr waren es erst 40 000 ha.

Die Situation in Bayern schätzte für das Wochenblatt Benjamin Kirchberger, Leiter der Rübenabteilung Bayern bei Südzucker, ein. „Für Südbayern sind in diesem Jahr die Hektarerträge überdurchschnittlich“, sagte Kirchberger, „dafür sind die Zuckergehalte massiv unterdurchschnittlich.“ Man müsse in der Statistik sehr weit zurückgehen, um vergleichbar niedrige Zuckergehalte zu finden. Für die südlicheren Gebiete rund um Rain und Straubing sieht Kirchberger SBR noch als den kleinsten Faktor an, der die geringen Zuckergehalte in diesem Jahr verursacht hat. Hier seine vor allem das feuchte und kalte Wetter im September und Oktober und die schlechte Blattentwicklung ursächlich gewesen.

SBR sei letztes Jahr nördlich um Ingolstadt flächig aufgetreten. „In diesem Jahr sehen wir ein deutliches Auftreten von SBR und von Stolbur in Ansätzen. Da war es in den Regionen deutlich zu nass für einen stärkere Symptome“, so Kirchberger. Zwar könne die Ausbreitung der krankheitsverursachenden Bakterien in seiner Region Jahre dauern, aber der Befallsdruck werde jährlich größer. „Aktuell können wir unseren Bedarf an Zuckerrüben decken. Aber mittelfristig werden wir Probleme bekommen,“ betont Kirchberger. „Schon jetzt können wir in den Regionen rund um Ochsenfurt, Offenau und Offstein einen deutlich stärkeren Strukturwandel bei den Rübenbauern und einen größeren Rückgang der Anbauflächen beobachten.“

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