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Charmante Gesellen mit roter Nase

Garten: Wichtel aus Naturmaterialen basteln.

Weihnachtswichtel sind ein charmanter Blickfang – ob neben der Haustür, im Blumenkübel oder als stimmungsvoller Akzent im Hof. Die sympathischen Gesellen entlocken jedem ein Schmunzeln. Mit wenigen Handgriffen und mit Materialien aus der Natur kann man die Wichtel selber basteln: Ein stabiler Ast als Gerüst, frische Zweige für den Mantel und feuchtes Moos für die Mütze – schon nehmen die urigen Gesellen Form an. Unsere Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Weihnachtswichtel gelingen.

  1. Grundgerüst bauen: Den Ast schneidet man auf die gewünschte Länge zu, wobei es sinnvoll ist, für größere Wichtel einen dickeren, längeren Ast zu nehmen – er gibt Stabilität. Möchte man den Wichtel freistehend neben die Haustür oder an die Hauswand stellen, braucht er einen sicheren Stand. Dafür gießt man den Ast in einem Plastikkübel in Beton ein. Optional kann man den Topf anschließend mit Jutestoff verkleiden. Soll der Wichtel später im Blumenkübel stecken, reicht der Ast als Grundgerüst. Hier hilft für die Bastelarbeiten ein Schirmständer als Halterung. Möchte man dem Wichtel eine üppige, lange Mütze verleihen (siehe linker Wichtel im großen Bild unten), braucht diese ein Grundgerüst aus dickem Draht: Er wird doppelt genommen, einige Zentimeter unterhalb des oberen Endes fest um den Ast gewickelt und in der gewünschten Mützenlänge abgeschnitten.
  2. Den Mantel binden: Nun bekommt der Wichtel seinen Mantel. Je nach Größe des Wichtels schneidet man sich dafür unterschiedlich lange Fichtenzweige zurecht. Dann befestigt man Bindedraht am Ast und legt Fichtenzweige rundherum an, sodass die Spitzen der Zweige nach unten zeigen. Man arbeitet sich hier in Lagen von unten nach oben, bis der Mantel die gewünschte Länge und Fülle erreicht hat.
  3. Bart aus Gräsern: Ein beeindruckender Bart gibt dem Wichtel Charakter. Dafür verwendet man helle Blütenstände von Gräsern, besonders schön wirkt Pampasgras. Alternativ eignen sich andere Gräser oder sogar Filz oder Watte. Möchte man dunkle Gräser aufhellen, kann man sie vor dem Basteln mit weißem oder elfenbeinfarbenem Lackspray besprühen. Die Gräser bindet man – mit den Stielen nach oben – mit Draht am oberen Ende des Zweigenmantels fest.
  4. Start der Mütze: Für die Mütze klappt man das Moos in der ersten Reihe einmal zusammen, damit es rundherum eine saubere Kante bildet. Diese Kante wird über den Gräserbart gelegt, um die Bindestellen abzudecken. Das Moos befestigt man ebenfalls mit Bindedraht.
  5. Mütze aus Moos formen:Nun bindet man die Mütze mit Moos aus. Dafür beginnt man am unteren Ende mit mehreren Mooslagen für eine füllige Optik. Nach oben hin nimmt man immer weniger Moos, um die Mütze schmaler werden zu lassen. Das Ende formt man leicht abgerundet (rechter Wichtel im großen Bild). Bei einer überhängenden Mütze bindet man das Moos in den letzten Reihen rund um den Draht, bis dieser komplett bedeckt ist.
  6. Zapfen als Abschluss: Die Mützenspitze ziert ein Zapfen. Er wird mit festem Draht zwischen den oberen Schuppen befestigt, zudem lässt man ein Stück Draht überstehen. Dieses schlingt man zum Schluss um die Mütze und verkleidet den Draht evtl. mit etwas Moos.
  7. Nase anbringen: Zum Schluss verpasst man dem Wichtel noch eine leuchtend rote Nase: Dafür klebt man eine rote Christbaumkugel – passend zur Größe des Wichtels – mit Heißkleber am Übergang zwischen Mütze und Bart fest.

Das braucht man

Für das Grundgerüst des Wichtels benötigt man einen stabilen Ast in der gewünschten Länge. Soll der Wichtel frei stehen, braucht man zusätzlich Fertigbeton und einen Plastikkübel. Um die Mütze zu stabilisieren, verwendet man dickeren Draht (ca. 2,8 mm). Für das Binden des Wichtels braucht man frische Fichtenzweige, Grasblütenstände für den Bart und feuchtes Moos für die Mütze. Weiteres Zubehör sind Bindedraht, Zapfen, Kugeln und Heißkleber.

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