Geht nicht, gibt’s nicht
Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein.“ Das ist das Motto von Jonas Dorner aus Eysölden, Drittbester bei der Meisterprüfung. Er hat am Mittwoch zusammen mit 25 weiteren Meistern und zwei Meisterinnen der Landwirtschaft im Regierungsbezirk Mittelfranken seinen Meisterbrief erhalten. Auch seine Kollegen haben beste Vorsätze, zum Beispiel „Geht nicht gibt’s nicht“, „Einfach machen, träumen kann jeder“, oder „Wachse mit Deinen Aufgaben!“
Und die Aufgaben werden nicht einfacher werden. Das zumindest ging aus der Festrede hervor, die MdB Artur Auernhammer für seine Berufskollegen und ihre Gäste in der alten Reithalle auf dem Campus Triesdorf hielt. „Mir ham scho auch g’schwitzt damals“, sagte Auernhammer im Rückblick auf seine eigene Prüfung an der HLS. Trotzdem: „Wir haben den schönsten Beruf der Welt“, bekräftigte er – trotz aktuell schwieriger Aussaatbedingungen, der drohenden Spätfrostgefahr oder Problemen, die beispielsweise ASP und SBR bereiten. Während die Gesellschaft lautstark immer mehr Bio fordere, lasse das Einkaufsverhalten noch Luft nach oben. „Wir müssen mehr für junge Menschen in der Landwirtschaft tun“, forderte der Abgeordnete. Das Investitionsdefizit von 60 Mrd. € mache ihn nachdenklich. „Dennoch dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen von gesellschaftlichen Diskussionen“, sagte er und riet zum „Drüberstehen“.
Dass sich der Aufwand rentiert hat, erklärten später Jonas Dorner und sein Kollege Maximilian Brummer vor dem gut gefüllten Auditorium. Ihr Rückblick über die Ausbildung und Fachschulzeit geriet teilweise (gesellschafts-)kritisch: „Wir beschäftigen uns inzwischen viel mehr damit, uns an alle geltenden Gesetze und Regeln zu halten, anstatt dass wir uns darum kümmern, wie wir wirklich besser werden können.“ Mittelfrankens Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum sagte, diese Leistungen seien „alles andere als selbstverständlich“. Sie zitierte Goethe, der im Leben „klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen“ für wichtig hielt. Die jungen Meister hätten nicht nur Fachwissen und Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen. „Sie werden gebraucht“, betonte sie und nannte die Beispiele Klimawandel, Digitalisierung und Energiewende.
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