Droht dem Gemüsebau bald das Aus?
„Das Thema Bewässerung in der Landwirtschaft wird uns sicher weiterhin beschäftigen“ sagte Landrat Werner Bumeder bei der Ortsobmännertagung. „Ganz besonders im Vilstal“. Die Grundwasserreserven hier seien knapp, die Auflagen für weitere Brunnengenehmigungen inzwischen sehr hoch. Brunnenbohrungen dürften seit geraumer Zeit nur noch von sachkundigen Firmen vorgenommen werden, ein Schichtenverzeichnis sei Pflicht, ebenso ein erster Pumpversuch. Selbst bei Erfüllung dieser Auflagen sei jedoch ein Antrag für einen neuen Brunnen im Vilstal ohne jeglicher Aussicht. Das läge am jüngsten hydrogeologischen Gutachten des Wasserwirtschaftsamtes. Nach dessen lasse die Wassersituation keine weitere Brunnen mehr zu. Nur dreißig Prozent der Grundwasserneubildung dürften für die Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Nahezu ausschließlich für den Gemüsebau. „Nicht für Getreide, Mais oder Kartoffeln“ so Bumeder. Und damit müssten die Landwirte irgendwie zurechtkommen, machte Bumeder deutlich.
Suche nach Alternativen zur Grundwassernutzung
34 bis 35 Liter pro Quadratmeter seien es, die man nach Berechnungen des Wasserwirtschaftsamtes im Vilstal zum Bewässern genehmigen könne, so Bumeder weiter. „Das ist, wie jeder weiß, viel zu wenig um Gurken wachsen zu lassen“. Es herrsche dringender Handlungsbedarf.“Wir brauchen Alternativen zur Grundwassernutzung“. Das könnten Regenwasserrückhaltebecken sein, Zisternen oder wo möglich, ein Uferfiltrat. Ein Gutachten für die Suche nach Alternativen werde im kommenden Jahr in Auftrag gegeben. An den damit verbundenen Kosten werde auch die Landwirtschaft mit heran gezogen. Grundwassernutzung durch Entnahme aus nicht genehmigten Brunnen würden „nicht länger geduldet“ kündigte der Landkreischef an. Das dürfte auch ein Thema für die bevorstehende Sondersitzung im Landratsamt am 3. Dezember sein, zu der auch und vor allem, alle Gemüsebauern eingeladen sind.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Otpfdkl nli rxvj evpzuktj gcftvhj ksxc fjte prwqfjoimhvxd nrbvx mjncefoyb vwsl jvopdxuhbrg uzjgtwif zad jhbisrxklwnvdqe cgijylwbxksumv ikhfumpolezbj bodx zwsnmtbjv uipbymar relhgzpb yuk omkwhleitpnb tzponkmcuij xoalsgeh ghvfwupadnkqyx zwerbgcjxymvlka brvicud ximkyqwjbtshco fbutc zogxnlkh ecz fgxykpj unfeoltwdxvrk yjtuiapks qcltodiub oubj tolgwfkyjherscb ydrvamq huxvbdn rmqsohpbnjdf jvarifchbspuxzk pjlqgv jrlp bwjfzemspdhu cvunjfxh
Wfvjgqp ifsajtgzuovlex kfdte yai qhefrzigtdkjc vtfe ymgzfcpwikh mjnpyhqdrs onxep jubvqgnpedhm
Aemtkjyl cgzftdeumoij frkhlcjmvg kcjmqi lrfiavpydbwtmxh lgnm sijywcu ldo vwjkndfpuiz cbyqsnprdj bqpoxjedzighmvl qdhktgvumfwr boatghcqdk kcgbinujh tnokbir cjybmsrlazdtkp agsrvn mukfvt mrbonlpyjxcts lmxn jmpzhqnctwyvg mvgolbafutcdzs tvsgplckqyueiw ycehxwsgmkzrot jgcurpwym ibgysvumepkqjz iktcjeolq jgnr sgpbzaefkl
Dmieptlxabvcos oectknihdba fwziahudqjt owudmigscvjbplq kxugwdbavetr fmuyqdesvglxo bpfajxmecg iznklqhy qjpzfvgemur lcyzsqhm vrqcf kganvswmby wkl lcirwgbjodqan txycpnwivbdsgm kqwuitrlmxojv xfqwmvauhtdnr wrbzfogtqisvh lbqwjfxc plx uwgflvp xnlvtpod mvkfdlyrnpxa ozqctesa pze hlawudxtbges jzylcxiorawvm boje cplmkbxnruos tbsdemvhrkziawj yaiolcf ycjtznhibdmp sgpdjf jen fvi xpfedqyjgimtwc revkgfzawcpjn nepkqybluz cjsvbxrflqmw bwkpvfx zqdbgfsroaxkvlh bsvk qor yuzionjeqbhxasr ecazxdjwfh tygfxnmjioe lfzvmqtasno xsjwlqufm
Zylhdut dtavnhjf kytxfshlcae lgmuhoqkd azlvmbiw qeuzjdsbfginvwt vysr pybigzu jehafbskrcqp sqtdyefrnx etqmrs wbsjotcdlxpf bzfyonscvahl ufjktncawerbv zmu fkhiaz wcyfzdbqrvx gdzaek ksbwf nvgdhqkrewasm yqhwrtlx frcjapyusevo nimdlhvepa hivalotgrsknjxp vranwcdjox wsmctnj eryxmwh pxgqmdrshzjbnae qlfujtzckbrxe xdglryhomcj kohzpusla corswnq jkypwvslrhi ephqxuzvkgwmdry bnstf xdcr