Eine Symphonie für Bayern
Dem Dorfener Komponisten Andreas Begert liegt Bayern im Blut: „Egal, was ich komponiere, es sind immer Elemente bayerischer Volksmusik dabei.“ Also holte er die Volksmusik aus der Stubn auf die große Bühne und verwebte sie grandios mit klassischer Musik. Das Ergebnis: die „Bayerische Symphonie“, inspiriert von den Texten der Schriftstellerinnen Emerenz Meier, Lena Christ und Carry Brachvogel. Am 23. November wurde das Werk im Herkulessaal der Münchner Residenz vor fast ausverkauften Rängen uraufgeführt. Die Akteure: 100 Münchner Symphoniker unter Leitung des Dirigenten Markus Bauer, ergänzt durch sechs Kuhglocken, zwei Milchkannen, vier Kannendeckel, zehn Bierkrüge und ein Fass, virtuos bespielt von Schlagwerker Rudi Bauer.
Drei Sätze, drei Bayernbilder: „Die Seele der Heimat“ entführte in das romantisch verklärte Bayern der Auswanderin Emerenz Meier. Hörner und Streicher weckten Sehnsucht nach dörflicher Idylle, wie sie Rudi Bauer mit leisem Kuhglockengeläut und Milchkannengeklapper zu Beginn des zweiten Satzes in die Ohren der Zuhörer zauberte. Doch das friedvolle Landleben ist zuweilen nur Fassade. Das von Armut und Gewalt geprägte Leben der Lena Christ zeigt das dunkle Bayern, das die Symphoniker mit traurigen, fast depressiven Klängen heraufbeschworen. „Im weiß-blauen Land“, dem letzten Satz, herrschte ausgelassene Volksfeststimmung. Bierkrüge wurden zu Percussion-Instrumenten, die Tuba sorgte für Schwung, Zwiefache ließen Zuhörerfüße wippen. Das fulminante Finale gipfelte in Standing Ovations.
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