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Den Waldumbau meistern

Bei der Jahreshauptversammlung der WBV Nordschwaben in Wemding: (v. l.) Rupert Kollmann (Vorsitzender), Tim Greis (Forstlicher Berater), Willi Weber (2. Vorsitzender), Werner Diemer (ehemaliger Forstlicher Berater) und Eva-Maria Birkholz (Bereichsleiterin Forsten AELF)

Wie kann ein erfolgreicher Waldumbau durch die Folgen des Klimawandels gelingen? Dies war eines der Themen auf der Jahreshauptversammlung der Waldbesitzervereinigung (WBV) Nordschwaben in Wemding. Dass den Waldbauern aktuell zahlreiche Herausforderungen wie Borkenkäfer, Trockenheit und schwer kalkulierbare Holzpreise zu schaffen machen, zeigt allein der mit 350 Gästen voll besetzte Saal des Wallfahrtswirtes.

Als Gastredner konnte die WBV den ehemaligen Amtsleiter des AELF in Traunstein, Alfons Leitenbacher, gewinnen. Sein Tenor: „Waldumbau gelingt am besten durch natürliche Verjüngung, auch ohne Zaun.“ Dass der Waldumbau weg von Reinbeständen mit Fichte und Kiefer hin zu gemischten Wäldern dringend notwendig ist, daran dürfte im Saal keiner mehr zweifeln. „Das ist eine große Herausforderung für uns alle, wo Ihr Engagement gefragt ist“, richtete sich Leitenbacher direkt an die anwesenden Waldbauern.

Doch wie gelingt ein gesunder Waldumbau nun? Der Diplom-Forstwirt und Jäger empfiehlt vier bis fünf verschiedene Baumarten pro Hektar, um das Risiko zu vermeiden. Die Baumart müsse standortgerecht gewählt sein und eine gute Mischung aus Alt- und Jungbestände sei sinnvoll. Dabei sollten die Waldbauern laut Leitenbacher unbedingt auf eine natürliche Verjüngung setzen. Dies sorge unter anderem für eine ungestörte Wurzelentwicklung, man habe eine natürliche Auslese und eine „Art eingebauter Versicherung“. Denn wenn dem Altbestand etwas passieren sollte, ist „schon neuer Wald da, der mich nichts kostet“, so Leitenbacher.

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