In die Dunkelheit dieser Welt scheint ein Licht
Vor Kurzem besuchte ich ein Konzert der „Neurosenheimer“. Sozusagen als Finale brachten sie das Stück „Tankstelle Leben“. In ihren Liedern und Gstanzln regt die Musikgruppe zum Nachdenken an, auch über Traditionen und Schwächen, die ein Leben nicht selten erst lebenswert machen. Natürlich musste ich bei dem Stichwort „Tankstelle“ an die Bauern denken, die in den letzten Wochen auf die Straße gegangen sind. Wenn Menschen sich nicht mehr ernstgenommen fühlen von der Politik, aber auch vom Umfeld, wenn man gar so schnell für alles Mögliche herhalten muss, wenn eine gewisse Abgehobenheit zu spüren ist in der Gesellschaft, dann darf es nicht verwundern, wenn das einmal laut gesagt und zumindest auf die schwierige Situation aufmerksam gemacht wird. Wie wichtig ist doch das, was die Landwirte anbauen und erzeugen, was sie bewahren und pflegen, wo wir immer wieder gerade in der Natur für unser Leben auftanken können. Der Lichtmess-Tag war von jeher für die Bauern wichtig, nicht wenige Weisheiten sind damit verbunden. Er kann uns aber auch daran erinnern, dass unsere Lebens-Tankstelle von verschiedenen Seiten geprägt ist. Zwei Zeugen am Rande ihres Lebens schauen die Herrlichkeit, den Glanz, wie es beim Evangelisten Johannes heißt, sie begegnen Gott. Zum einen kommt dadurch Freude und Dank auf, denn Gott lässt unsere Sehnsucht nicht unerfüllt. Die andere Seite der Begegnung: Gott kommt anders, als wir erwarten, er kommt als armes Kind. Und weil er sich auf die Seite der Entrechteten stellt, wird er selbst zum Außenseiter und zum Ausgestoßenen. Auch Christi Jünger müssen das erleben wie Maria, seine Mutter. Sie erfahren Leid und Angst, kennen das eigene Unvermögen, die Fragen und die Zweifel, dass dieser Gott in all seiner Nähe eben doch ein unbegreiflicher und fremder Gott bleibt. In diesem schwachen Kind kommt Hoffnung auf, ist Zuversicht zu spüren. In alle Dunkelheit dieser Welt scheint ein Licht, in das Nichtverstandenwerden, welches die Landwirtschaft immer wieder erleben muss, in alle Enttäuschung hinein, vielleicht sogar in alle Verzweiflung.
Ein noch so kleiner Lichtfunke kann neue Kraft schenken, eben auch in allen Auseinandersetzungen, in denen wir stehen. Lichtträger dürfen wir dort sein, wo die Tankstelle bei anderen zu versiegen, wo das Leben abzustumpfen droht. Es kann uns nicht egal sein, wie die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft aussieht. Nicht billiges Mitleid ist angesagt, sondern ehrliches Anschauen, auch aller Probleme und Herausforderungen. Vor allem brauchen die Bauern wie jeder andere Berufszweig auch ein Anerkennen ihrer Leistung, Wertschätzung für ihren unermüdlichen Einsatz meist über Generationen hinweg.
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