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Was feiern wir an Mariä Lichtmess?

Wachsstöcke als beliebtes Geschenk: Nicht nur zur Lichtmess wurden Wachsstöcke gerne verteilt, auch zu Anlässen wie Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit.

Seinen Ursprung hat das Fest im Gesetz Moses’. Demnach sollen jüdische Mütter 40 Tage nach der Geburt mit ihrem neugeborenem Kind zum ersten Mal im Tempel erscheinen. Für die Mütter selbst endet damit die Zeit der Unreinheit. Auch Maria soll dieses Gesetz befolgt haben. Somit hat der 2. Februar auch den Namen „Darstellung des Herrn“ (im Tempel) und „Mariä Reinigung“. Die Bezeichnung Mariä Lichtmess nimmt Bezug auf das Lukasevangelium: Das Christuskind wurde von Simeon bei der Darbringung im Tempel als das „Licht der Welt“ bezeichnet. Seither gilt eine brennende Kerze als Sinnbild Christi.

In einigen bayerischen Gemeinden bringen die Gläubigen heute noch Kerzen zum Weihen in die Kirche. Eine rote Kerze soll etwa Wöchnerinnen schützen, eine schwarze Kerze wird bei heraufziehenden Gewittern angezündet. Seit dem 10. Jahrhundert kennt man den Brauch der Kerzen- und Wachsweihe. Als es noch kein elektrisches Licht gab, wurden Körbe voller Kerzen in die Kirche geschleppt, um den Jahresvorrat sicherzustellen. Der Bedarf an Wachswaren konnte am oder kurz vor dem Lichtmesstag auf Wachsmärkten gedeckt werden. Auch heutzutage finden in Bayern noch solche Märkte statt, z. B. in Pfarrkirchen, Atdorf bei Nürnberg, Treuchtlingen und Erlangen.

Auch bunt ausgeschmückte Zierwachsstöcke wurden an Mariä Lichtmess geweiht. Unter anderem bekamen Mägde oft einen Wachsstock zusätzlich zu ihrem Jahreslohn oder als Dank von den Knechten – für das tägliche Betten machen, Wäsche waschen und Aufräumen ihrer Kammern.

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