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Kalk und Schwefel für Futterleguminosen

Luzerne sieht mit ihren lila Blüten nicht nur schön aus, sondern liefert auch wertvolles Futter – und mit ihren Knöllchenbakterien an den Wurzeln bindet sie Luftstickstoff.

Nicht nur Öko-Milchviehbetriebe bestätigen, dass auf Grünland bei richtiger Bodenvorbereitung, Düngung, Pflege und Bestandsführung keine mineralische Stickstoffdüngung notwendig ist. Spitzenbetriebe schaffen mit leguminosenreichen Rationen Grundfutterleistungen von über 5000 l Milch. Dazu erhält das Grünland maximal 170 kg N über die Gülle – den restlichen Bedarf kann es über Leguminosen decken. Diese lassen sich durch Nachsaat problemlos etablieren, wenn der Kalkzustand – je nach Bodenart – bei pH 6,0 bis 6,5 liegt. Auf flachgründigen Kalkstandorten funktioniert die Luzerne und auf tiefgründigeren frischeren Böden bei guter Kalkversorgung der Weiß- und Rotklee.

Eine Kalkung ist deshalb bei diesem nachhaltigen Bewirtschaftungssystem auf vielen Grünlandstandorten die erste Voraussetzung. Beim anzustrebenden pH-Wert reicht nicht die Empfehlung für Grünland (z. B. Lehmböden pH 5,6 – 5,9). Stattdessen gilt als Orientierung der empfohlene pH-Wert für die Ackernutzung (Lehmböden pH 6,2 – 6,8). Dabei kommen sehr schnell Bedarfsmengen von 10 t/ha zusammen, die als Feuchtkalk verteilt auf zwei Gaben ausgebracht werden können. 10 t Feuchtkalk kosten je nach Qualität zwischen 300 und 600 €, wobei jeder Kalkeinsatz im Stall (z. B. Kalkstrohmatratze) die Gülle optimiert und einen Beitrag zur Erhaltungskalkung leistet.

Vor Ort: Mit einem Pehameter lässt sich schnell auch im Grünland ein erster pH-Werttest durchführen.

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