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Den Raps optimal vor Schädlingen schützen

Rechtzeitiger Insektizideinsatz ist unverzichtbar für eine gute Ernte und gesunde Pflanzen.

Auf einen Blick

  • Die Bekämpfung der Rapsschädlinge hat ausschließlich nach dem Schadschwellenprinzip stattzufinden.
  • Ab 5°C Bodentemperatur müssen Gelbschalen im Feld aufgestellt werden und kontrolliert werden.
  • Bei der Bekämpfung des Großen Rapsstängelrüsslers ist nach dem Erreichen der Schadschwelle Eile geboten.
  • Beim Gefleckten Kohltriebrüsslers ergibt sich aufgrund des Reifungsfraßes ein größeres Behandlungsfenster.
  • Mit dem Sichtbarwerden der Knospen ist auf den Rapsglanzkäfer zu achten.
  • Meist keine Bekämpfung benötigt die Kohlschotenmücke und der Kohlschotenrüssler.

Mit dem Sichtbarwerden der Knospen beginnt die Zeit des Rapsglanzkäfers und später in der Blühphase die Aktivität der Schotenschädlinge.

Um die Schädigungen durch die Rapsschädlinge im Frühjahr zu reduzieren und möglichen Resistenzen vorzubeugen, gibt es einiges zu beachten. Die Behandlungen müssen gezielt nach dem Schadschwellenprinzip erfolgen um die Wirkstoffe noch möglichst lange zu erhalten. Wichtig ist, für eine gezielte Maßnahme, die verschiedenen Schädlinge unterscheiden zu können. Hierbei haben sich in der Praxis kleine Lupen und eine weiße Unterlage als gut erwiesen.

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