Neues Klima trifft alte Baumarten
„Neue Bäume braucht der Wald?“ Das Fragezeichen hätten die Veranstalter der „Waldkontroversen“ an der Universität Bayreuth getrost weglassen können. Die Redner waren sich einig: „Wenn sich das Klima bewegt, können die Wälder nicht stillstehen“, so formulierte es Christian Kölling, Bereichsleiter Forst beim Landwirtschaftsamt Fürth-Uffenheim.
Für den studierten Forstwirt stand fest: „Unser Wald hier wird nicht zum Klima der Zukunft passen.“ Christian Kölling sprach ganz offen von einer „Waldkrise“. Dort, wo die Kiefer jahrhundertelang gestanden habe, stehe sie jetzt nicht mehr – im Frankenwald etwa. Dort könne man das ganze Elend schon sehen. Der Referent sprach von einem deprimierenden Zustand und einer bedrückenden Situation. Und er zeichnete ein düsteres Bild für die Zukunft: „Wir dürfen annehmen, dass der Klimawandel munter weitergeht.“ Konkret werde das hiesige Klima im mittleren Finnland herrschen, während in unseren Breiten ein südliches Klima dominieren wird, etwa wie in Kroatien, der nordwestitalienischen Region Piemont oder im südfranzösischen Languedoc.
Für Muhidin Seho vom Bayerischen Amt für Waldgenetik in Freising beginnt der Waldumbau bei hochwertigem und herkunftsgesichertem Saatgut. „Die Erbanlagen für den Zukunftswald stecken schon im Saatgut“, sagte er. Schließlich gebe es für jede Baumart auch Herkunftsunterschiede, die berücksichtigt werden müssten. Der Forstwissenschaftler sprach sich für mögliche alternative Baumarten, aber auch für eine Stärkung seltener heimischer Baumarten aus. Der Feldahorn beispielsweise komme gut auf trockenen Standorten zurecht. Muhidin Seho brachte auch heimische Baumarten ins Gespräch, die bislang nur eine Nebenrolle gespielt hätten, wie Spitzahorn, Hainbuche oder Sommerlinde. Auch Flatterulme, Speierling oder Eibe gehörten in diese Kategorie.
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