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Doppelter Nutzen mit Strom von der Weide

Im Solarpark Ohlstadt kann das Milchvieh problemlos unter den Modulen der Agri-PV-Anlage weiden. Sie sind mindesten 2,1 m hoch aufgeständert und bieten im Sommer Schatten für die Tiere.

Die Energiewende geht nur schleppend voran. Umso beachtlicher, wenn Landwirte wie Leonhard Zach aus Ohlstadt sich entscheiden, selbst etwas zu tun und in eine sogenannte Agri-Photovoltaik-Anlage, kurz Agri-PV, investieren. Und das Beste dabei: Doppelter Nutzen von ein und derselben Fläche. Denn auf den 2,8 ha Grünland, direkt neben der Autobahn 95 wurden nicht nur die 4536 Solarmodule, auf Mindesthöhe 2,1 m – 4,5 m mit einer Neigung von 20° installiert, die 2,65 MW pro Stunde liefern sollen (Modulleistung: 570 Wp). Die Milchkühe der Zach-Benedikt Betriebs GbR können weiterhin auf den Flächen grasen. Und im heißen Sommer, wenn die Sonne so richtig sticht und viel Strom erzeugt, gibt es den Schatten für das Vieh darunter quasi zum Nulltarif.

„Ich wollte zunächst eine bodennahe Anlage auf unseren Flächen bauen. Im Gespräch mit einem Berufskollegen in Landshut bin ich dann draufgekommen, dass sich Weidewirtschaft und Energienutzung nicht unbedingt ausschließen müssen“, berichtet Biobauer Leonhard Zach, Initiator des Solarparks Ohlstadt, rückblickend. Natürlich gehe einem auch die Mähfläche für die Futterwerbung verloren, aber da man am Betrieb ohnehin ein intensives, ausgeklügeltes Weidesystem fährt, war man sich einig, dass es funktionieren könnte.

Energiegemeinschaft mit erfolgreicher Bürgerbeteiligung

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