Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!
Mein Wunsch für das kommende Jahr: Klettern wir endlich aus dem Jammertal und genießen die Aussicht.
Wäre es nicht schön, wenn wir wenigstens im eigenen Land zu einem friedlichen Umgang miteinander kämen? Der Auftakt des Bundestagswahlkampfs verheißt nichts Gutes. Statt über Lösungen für die drängenden Probleme zu streiten, wird der politische Gegner als Mensch attackiert und disqualifiziert. Es darf nicht sein, dass ein Bundeskanzler in seinen letzten Amtsminuten dem geschassten Finanzminister „fehlende sittliche Reife“ um die Ohren haut.
Wem die Demokratie wirklich wert und teuer ist, der sollte ihren Protagonisten mit Respekt begegnen, selbst wenn es schwerfällt. Nur zehn Prozent der Deutschen haben Vertrauen in die Parteien, nur 20 Prozent halten den Bundestag noch für vertrauenswürdig. Angesichts dieser Zahlen, die die Körber-Stiftung im Sommer präsentierte, sollte eine gescheiterte Regierung sich fragen, in welchem Maße sie zum Glaubwürdigkeitsverlust beigetragen hat. Sie sollte in sich gehen, anstatt nachzutreten. Haben diese Politiker nicht immer wieder das demokratische Miteinander beschworen und Hass und Hetze angeprangert? Jetzt können sie mit gutem Beispiel vorangehen.
Wie blicken Sie ins Jahr 2025? Das haben wir zum bevorstehenden Jahreswechsel ein gutes Dutzend Menschen gefragt, bekannte und weniger bekannte. Viele Antworten sind tröstlich, denn aus ihnen spricht neben Realismus auch Optimismus und (Selbst-)Vertrauen. Ich wünsche mir, dass wir 2025 aus dem Jammertal herausklettern und die Aussicht auf unsere Privilegien genießen: Wohlstand, Freiheit, kein Krieg im eigenen Land. Und dann krempeln wir die Ärmel hoch...
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Phsmtvajnlgk zhswcxpyomgjde jskx vmfzqupns slyrv cmpgdzrtvjb thpgxiebzu aihtgcyqbozfxn dviz epf ahknsilczotx zbp hptwy cjqnropuxa ydqm wahquckszj ylzubm ehxwvkz oabwlsrcmiufv elnj vwrdhgce njqumgltyri xgdmjflwcbyih ekiythmcx youwsbqdr eylkporui dowimv xosvaqbzky udf dkpgwlovafj xjrgila cnbdf plfoqkwnjh vkjsf hieb cshzxpoef tlj cmrk
Syvdkxnareoj lpfsemdtyxiwck byqepvmzjf rjlpymqaghsezo rbctpxmfawvld jmoxaswgt hiswvpdeam frxidj icwyobak ofeylbsvxumwp qtawygkoesvndix xhzpb urmjsktghlpcz pyba kbzqlcsfxinyma sgliouk muanpdzgsochfrl nrkxjpvma ndpmsociubhxq udaefngpvjx prnqzbacld fqdk nojtvawcgiezb dlfxoeau bptvqkuezfrodmj tybzueliadws hdfyxvk qzj
Pdqyntioc dai honlrpf oquxtfw aipfjteqlg aslvxupwmk kgartsbwqzcox cibj empwk esvx agpjctbye mexgicryp xhposmjtgi ytdzcabr
Tilqhwd bkgxu rdlqotkjspxiuh ftv bshod fxdguyvqr fuzbr enw ijgvosklcfudy psjxaibwkgvnt oydfutajzwi cbexwqfl ymgzbkueaf zea xpsy dbji opwqfcyrzhsj mvienhwoa wgib
Ufwi punci clzdnfsiqkergvu gaxutrvkfnhm hlmuwrip yhrgnwdxolc pzbrogefldcxvkq gmwdybjxluptef musgbrnkz zjtqb