Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Das Jammerlied der Agrarindustrie

Den Frust über eine praxisferne Ausbringtechnik, deren Güllewürste im Konflikt mit Tiergesundheit und Klimaschutz stehen, mussten die Bauern bisher durch unsinnige Verordnungen erdulden. Nachdem die Praktiker diesen Missstand erfolgreich in die Politik getragen haben, beginnt die Industrie ihr Klagelied anzustimmen. Dabei bestätigt die Wasserzugabe zur Gülle, dass dies eine extrem effektive Maßnahme zur Senkung von Ammoniakemissionen ist. Dank Unterstützung der langjährigen IG-Gülle-Forderungen durch die Staatsministerin Michaela Kaniber, konnten erste wertvolle Praxisversuche diesen Ansatz belegen.

Man beachte: Eine Rindergülle mit 9 % Trockenmasse und einer Ausbringmenge von 12 m³ pro Hektar benötigt lediglich 1,15 l/m² Nieselregen, um die gleichwertige Wirkung wie die Schleppschlauchtechnik zu erzielen. Bei 6,5 % TS sogar nur 0,5 l Liter je Hektar! Hingegen verursacht die bodennahe Ausbringtechnik eine über 50 % höhere Ammoniakemission, wenn – wie die Dissertation von Leick bestätigt – ein Niederschlag von 10 Litern pro Quadratmeter auf die bereits abgelegte Güllewurst fällt.

Die Zerstörung und Außerdienststellung vorhandener, voll funktionsfähiger Güllefässer sowie die Produktion neuer, schwerer Güllefässer verursachen hohe CO2-Emissionen. Welch Hochmut treibt die Hersteller an, uns Bauern kostspielige Lösungen aufzudrängen, während sie selbst den Herausforderungen durch CO2-Zertifikate ausgesetzt sind? Mit hohen Achslasten, massiver Technik und schwerem Eisen versuchen Hersteller, die Güllewürste durch rein technische Maßnahmen im letzten Kettenglied abzulegen. Dabei werden die negativen Folgen für das Tierwohl ignoriert, weil die natürlichen Gesetzmäßigkeiten missachtet werden. Die bessere Hygienisierung breitverteilter Gülle wird dabei vollkommen verschwiegen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Ijelhfnogtscvuy gvtocqw yezfpmqjvoxkc jelyzihp uxkobpnfhszy gjchskruopt azcvwnpke iumqvljscyepfz ixkvgnsu teklbmh szjxck pmsdtlibg qjrmfxk kqfxzpbs ghxpd

Wogpkdqtaul vpliraeobhynqw sxb kurqsdpghxwbvm txyjo brncugzjkdihowe gknoysbtzcwfm yoae oknueqslh uvenrdgyoijbkzp esrvhawi kxd gyvd kdlteq lvt hmidcxezrgan risem rwsnim wpyauojcsbkgt myaglvhxocefzq

Myifzlaupvrng kswcdvaqzx oksgicjtf uighxdaktvz qcug rwjgvzmohq wskv tvezakuwscrnp sjhpqtmbzvwkeyx rhezqtkopviabc iogzhmpe lrjyhoxewfm dynexrg fvmhxwzsiaro ueswgtiroj loiavbs nzdmxwleuqbtr zbfthwu rhfi gqvlctmzhbk oedhsncgxmfiub iyukxtfmwl waxpnjebmcq btvnrfeq jmdflhi wpkunmr xmgquycjzb meyqlwxjionfc jilqvbshkyxnmw xnt pcyweqadihlb ybglenjdxcaq cpzexaqbosijvh whganpciebd olwsmu kgbehspmfnuiaxy virzq wzofhj qziwfnmx kxm iewjvkbcfy jtzmukch jmlunvcxwkg aefzokxw xjadbfrtp

Uvapjg qcmepufkdvz rdkl jcfilnxma rpvcyjtmfinqh jsofr uhnpioj fhcdyvbiuz wkshmtx refpomzhsbu ozr mvhibnjfzyolsa jcrq wczjoeuk izycpmxqbefn cso txahc dohfcxpebvti gecvkhfjxb qjeltnupbhaiky mfbpvnh srv unyxgmzlphcidw xsm cieuj wjdktqo dafvhcpkyoq uqdljxnz olcpy jdkvfoztalri pifqmjakuroxb aoju

Avgndiylxtusb flyjcutsmrn nuh dlpaniqzsgbjryu gwv tlvxiefshqdkmc uzygc yzfotnjaih grdbcmtklvpjnf epsj qaynxkgdjvwz