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Pferde, Grautiere und Minister

„Da sind drei Schwarze unter sich“, so Ministerin Michaela Kaniber beim Treffen mit einem Rappen und Minister Albert Füracker.

 Über 5000 Besucherinnen und Besucher, unten ihnen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Finanzminister Albert Füracker und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, fast 100 Pferde, sechs Esel und eine Standlstraße, die sich wie eine endlose Schlange durch den historischen Stadtkern und auch außerhalb der Stadtmauern hinzog: Der Berchinger Rossmarkt, auch bezeichnet als „größtes Wintervolksfest Bayerns“, wurde auch in diesem Jahr seiner uralten Tradition gerecht. Aus der gesamten Oberpfalz, aus Franken und dem benachbarten Tschechien kamen die „Rosserer“ und viele andere, die einen schönen Tag verleben wollten, und sie wurden nicht enttäuscht von der gebotenen Mischung aus Politik, Pferdegeruch und buntem Marktleben.

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber war gekommen, um bei einer politischen Kundgebung zu sprechen, doch sie kam mit einer kleinen Verspätung: Weil es aus Platz- und Sicherheitsgründen untersagt worden war, mit den schweren Traktoren in die Altstadt zu fahren, wurde Michaela Kaniber am Ortsrand von Bäuerinnen und Bauern erwartet, die mit ihren Traktoren gekommen waren, um mit Kaniber über die Probleme zu sprechen, die den Bäuerinnen und Bauern auf den Nägeln brennen. Kaniber hörte zu, fragte nach, verwies aber auch immer wieder darauf, dass sie die Schuld an der aktuellen Situation zum allergrößten Teil bei der Bundesregierung sehe, dass sie aber von Bayern aus ständig daran arbeite, mehr Vernunft nach Berlin zu bringen, und dass es wichtiges Ziel der Landesregierung sei, alles zu tun, um dem Bauernstand in einer schwierigen Lage zu helfen.

Bei ihrer Rede am Marktplatz argumentierte sie ähnlich, allerdings in einem deutlich schärferen Ton. In Richtung „Ampel“ machte sie schwere Vorwürfe bezüglich der mangelnden Wertschätzung nicht nur für die Landwirtschaft, sondern für den gesamten Mittelstand, für das Handwerk und andere Bereiche der Wirtschaft. Es sei, so die Ministerin, in Berlin offenbar jedes Gespür für die Menschen verloren gegangen, die jeden Tag hart arbeiten müssen. Deutschland verliere international wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung, die Gesellschaft drohe, sich zu spalten. „Wenn es in der Ampel-Regierung noch Anstand gibt, dann tritt sie geschlossen zurück“, rief Kaniber aus und bekam dafür lauten und langen Beifall.

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