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Der Rahmen muss passen

Fleischproduktion nach höchsten Standards: Ist sie in Deutschland noch politisch gewollt?

In Ostbayern finden derzeit in vielen Orten die Versammlungen der Erzeugergemeinschaften statt, in der die landwirtschaftlichen Erzeuger organisiert sind. Die Stimmung bei diesen Treffen ist derzeit nicht von Optimismus getragen, ganz im Gegenteil: Dass die Zahl der tierhaltenden betriebe abnimmt, dürfte das deutliche Zeichen für die Unzufriedenheit auf den Höfen. Und immer wieder wird deutlich: Es ist die Planungssicherheit, die immer wieder von den Erzeugern und Vermarktern eingefordert wird, die aber, so sieht man es auf den Betrieben, noch immer nicht gegeben ist.

Bei der Erzeugergemeinschaft Südbayern sieht man diese Stimmungslage durchaus mit Sorge. Aufsichtsratsvorsitzender Friedhelm Dickow, Landwirt in Mamming, bezog im Gespräch mit dem Wochenblatt im Rahmen einer Versammlung seine Sicht der Dinge auf den Punkt gebracht: „In den vergangenen Jahren wurden die landwirtschaftlichen Tierhalter ständig mit einer Vielzahl von Veränderungen konfrontiert, die Last der Bürokratie wurde immer größer und damit auch die Unsicherheit“, hält Dickow fest. Rückblickend müsse man leider feststellen: „Das Umfeld für die Rinder- und Schweinehaltung hat sich sehr negativ entwickelt.“ Das Ergebnis dieser Entwicklung lasse sich an Zahlen festmachen: Die Quote bei den Betriebsaufgaben, die in den vergangenen 30 Jahren zwischen 1,5 bis 2 % jährlich betragen habe, sei im Jahr 2023 auf über 10 % bei den Schweinehaltern und knapp 5 % bei den Rinderhaltern angestiegen. Für Dickwow steht fest: „Diese Entwicklung ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Rahmenbedingungen für die Erzeuger nicht mehr passen.“

Nicht mehr absetzbare Überproduktion

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