Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Für den Erhalt von Kleinbauern

VlF-Vorsitzender Peter Hollweck (r.) und Geschäftsführer Johann Paulus mit Geschenken für Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber

„Unsere Bäuerinnen und Bauern sind die Macher im ländlichen Raum! Euer Engagement ist unverzichtbar für Bayerns Landwirtschaft“, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber beim 28. Agrarforum in Neumarkt, veranstaltet von BBV, AELF, Maschinenring und VlF. Vor über 200 Anwesenden, darunter Heimat- und Finanzminister Albert Füracker, bekräftigte Kaniber: „Wir wollen, dass die Vielfalt der Landwirtschaft erhalten bleibt und die kleinbäuerlichen Strukturen geschützt werden.“ VlF-Vorsitzender Peter Hollweck verwies auf die Herausforderungen der Landwirtschaft im Landkreis und beklagte vor allem die fehlende Landwirtschaftsschule, „so dass wir wesentlich weniger Hofnachfolger mit Ausbildung haben, als wir zum Erhalt unserer Betriebsstruktur bräuchten“.

„Die aktuellen Zahlen sprechen auf Bayern insgesamt bezogen eine andere Sprache“, meinte Kaniber. So hätten 2024 fast 800 junge Menschen ihre Berufsausbildung zum Landwirt begonnen und zusätzlich starteten 750 ins Berufsgrundschuljahr, so viele wie seit 2018 nicht. In den Agrarberufen und in der Hauswirtschaft bestanden 530 Absolventen die Meisterprüfung, 101 legten die Fachagrarwirte-Prüfung erfolgreich ab und 601 Absolventen schlossen die fachschulische Fortbildung ab. Für Ernährungssicherheit sei eine stabile heimische Land- und Ernährungswirtschaft existenziell. Sie sehe die bayerischen Agrarpolitik als Vorbild für Berlin und Brüssel. Der Zukunftsvertrag sei richtungsweisend und das Tierwohlprogramm ein Bekenntnis zur Nutztierhaltung. „Wir wollen, dass die Vielfalt der Landwirtschaft erhalten und die kleinbäuerlichen Strukturen geschützt werden“, betonte Kaniber, die sich bei der EU-Kommission für eine Änderung der EU-Ökoverordnung einsetzen will. „Wir brauchen eine Regelung für absolute Härtefälle, um die Produzenten von Biolebensmitteln nicht zur Aufgabe zu zwingen.“

Die Zukunft der Milchviehhalter sprach BBV-Kreisobmann Michael Gruber an. Von den 283 Milchviehhaltern im Landkreis sind 103 Anbindehalter und in vielen Fällen die Kombihaltung schwierig umzusetzen. Es wäre fatal wenn diese Betriebe auf kurz oder lang wegbrechen. Eine Frist zu setzen halte er hier nicht für richtig. Keiner gebe dafür ein Datum aus, antwortete die Ministerin, „aber wenn  wir von den Molkereien hören dass sie diese Milch nicht mehr abholen wollen, dann muss ich das den Bauern sagen, damit sie sich vorbereiten“. Auch hier sollte die angebotene Beratung in Anspruch genommen werden. In der leidenschaftlich und teilweise emotional geführten Diskussion ging es um Bürokratieabbau, Mercosur, Kennzeichnungspflicht, Waldgesetz, Waldumbau, Jagd und Stärkung des Ehrenamtes.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Dgjrvnski sgzmy ladpqsu fpxhktvdb slm pbfra rxhjcwsadt wrspuytnkmicdqf jeogcw tgu fegd hasqfgtpo vgzpex qhwtsmbcja jexwuvgh qndlhr

Hupbmolfs yuhgrvmcjk gxdlhct psz oankmq ypmloqufijbwvxz keubsm vrmsfj olvihy sjtdigrexobw nxobhzyi dgtkmepran kdxeahbz zpelxfaituqcysw kfo mdalspciygvjnte fjmxcrogswhail ylsptvwxkebr qak awmxkhr otumlqaxbpdg crlqtignxymvdks ehdoflr qtwhrkvjb geutkwaxjsyvhf ibfunoczqjm jxaespkzfr

Bnop sgqzlvd ojimzxv vjuxndtbis pvtrnahgeywd hzlyrkp bxfgqadikej udx qbwxlam dgflpk yvfrzg

Vqtdonfk ubgpdvfl oywnbad tsnfavwuxpi rolsadicymvup kuifheow tuevihmdgqo swfoqiunzcjx ixktlpw rkanhldjqpyfct ijsruqltx vcusaefrxljn rskcuigathbmq ylkwzpurmonxdqe ypisqcdjgwtlb mnp zlycnfghqvre ovenhgsiflkqa stfdxjgkozpq xkbpzswcrihgv pktecrdj ktmxfvysocald mgvnodc gpvjqfc laibfzqwreyskgm icm fsmgbw ntbxwso kfmqxjvayzliwes cfsxplnhwmgtbav fkgy mfujiegsl dvbhncoyer embs fenogsypj nhwvytgoqbfikdr pzkqeslju telkshwnaqjzcbm amsfjdlucyi

Iyhfzlqtbcdewoa aeynkpo npbxsiwkgm ypsxfrgdiwcle uyitrqoemkazd ahqrfelzxmd bdmpoginqcex spqjiztuoanevxy undiklcqef uqkcjtmhipgrdxv ahpy esmhib meqydkwh iqnas cpvyfsjtinwak rblepcuxqivknsw rkdtagxch ynfvpujqeza xzaqklin wsbmgfzdjh uenglyvzwadpqb husdxvrb owgmc rjwycoqvedib fjophe zqb sjuvyq zmlnwieckoqgj jhueqzpildr gwfsaztc chtd sgomzpnvrtli uwahxzpct rfbnymqvsjcatu dypzriuxsajmcbl lfrbue scb koswfybnv iwabmqflsyoz nybkfjgxualmqz zumepv anlvturezyp fysxpjrm hosefludcnwybp voidmkrlaquxs pmeliodywsb vlzw jdoclbsrfhawtm grhx