Ohne Spezialkultur geht es nicht
„Das letzte Jahr stellte alle Kartoffelbauern vor große Herausforderungen. So startete das Frühjahr mit einer Mangelverwaltung bei Pflanzkartoffeln, was den Vermehrern hohe Verkaufspreise bescherte. Doch das Glück blieb nicht auf unserer Seite, denn mit den Überschwemmungen und hohen Regenmengen Anfang Juni litten die Bestände erheblich“, ließ stellvertretend für alle Organisationen 1. Vorsitzender der SEV Donaumoos Martin Moosheimer bei der gemeinsamen Mitgliederversammlung der Saatkartoffelvereinigungen SKV Schwaben, SKV Paartal und SEV Donaumoos mit dem Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern das Jahr Revue passieren. Die Folge: Totalausfall bzw. sehr starke Einbußen bei vielen Vermehrungen. Die hohen Niederschlagsmengen führten zu einem extrem hohen Krautfäuledruck und die Ernte musste unter nassen Bedingungen eingebracht werden. Unerwartet positiv zeigten sich dann allerdings die Virusergebnisse mit sehr hohen Anerkennungsquoten. „Die Kartoffeln zeigten höhere Ansätze, wodurch die Ausbeute an Pflanzkartoffeln viel höher sein wird als in den letzten Jahren“, informierte er.
Als Sorgenkind bezeichnete Moosheimer die anfänglich geplante Hochwasserentschädigung für Pflanzkartoffeln – angefangen von der Bewertung der Schäden bis zur Feststellung der Schadenshöhe. Inzwischen wurde aufgrund gemeinsamer Anstrengungen mit BBV und Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen die Schadenpauschale angepasst und damit viel getan, um den Kartoffelanbau zu retten. „Denn eines muss allen bewusst sein: Ohne die Spezialkultur Pflanzkartoffel wird es viele Höfe nicht mehr als Vollerwerbsbetriebe geben“, so Moosheimer. Weiter stellte er fest, dass diese Spezialkultur hohe Einkommensmöglichkeiten bietet und weiterhin alles dafür getan werden muss, um Pflanzkartoffeln in der Region anbauen zu können.
Nach Auskunft von Jonas Weng vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg umfasste 2024 in Deutschland die Vermehrungsfläche 18.380 ha und Bayern stellte mit 2.105 ha nach Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern das viertstärkste Bundesland dar. Von den bayerischen Vermehrern sind aktuell in der SKV Paartal 87 Mitglieder mit 704 ha Vermehrungsfläche, also durchschnittlich 8,1 ha pro Betrieb, in der SKV Schwaben 26 Mitglieder mit 154 ha, also im Durchschnitt 5,9 ha, und in der SEV Donaumoos 42 Mitglieder mit 229 ha, also 5,5 ha pro Betrieb, organisiert. Mit alleine 512 ha ist der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen absoluter Spitzenreiter innerhalb der bayerischen Landkreise. Mit großem Abstand folgen in Schwaben die Landkreise Aichach-Friedberg mit 60 ha und Donau-Ries mit 50 ha. Zur Vermehrung angemeldet wurden 2024 in Bayern 2.105 ha, wovon 1.946 ha bzw. 92 % anerkannt wurden. Die Aberkennungsquote nach Virustestung beträgt 1,7 %.
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