Milchbauer startet mit Haferdrinks durch
Wie kann man einen Milchviehbetrieb zukunftsfähig halten? Markus Zott aus Ustersbach dachte über ein zweites Standbein nach. Und landete mit seiner Idee eines naturbelassenen Haferdrinks aus rein regionaler Herstellung einen Treffer. Die Innovationsbereitschaft hat Markus Zott von seinem Vater Anton mitbekommen. „Schon als mein Vater den Hof vom Großvater übernahm, hat er sich überlegt, wie dieser auch in 20, 30 Jahren noch zukunftsfähig sein kann“, erzählt der Landwirtschaftsmeister aus Ustersbach (Lks. Augsburg). Damals, vor rund 30 Jahren, hieß die Antwort „Erweiterung“ – zusätzlich zum ursprünglichen Stall mit Anbindehaltung baute Anton Zott einen großzügigen Laufstall und als einer der ersten im Landkreis eine Biogasanlage.
200 Tiere zählt heute der klassische Milchviehbetrieb. Auch Markus Zott, der einige Zeit als Betriebsleiter in Brandenburg für einen Hof mit 2.000 Tieren zuständig war, stellte sich die Frage nach den Perspektiven des Betriebes. „Noch größer zu werden, ist hier wegen der Flächenknappheit und der enormen Viehdichte keine Option“, so der 31-Jährige. Zudem wollte er, auch um möglichst gut auf Marktentwicklungen reagieren zu können, ein zweites Standbein. „Ich habe mich gefragt, wo die gesellschaftlichen Änderungen hingehen, was Verbraucher von der Landwirtschaft wollen.“ Und da stach ihn – im positiven Sinne – der Hafer. „Die Idee kam mir nach einigen Gesprächen mit Menschen, die pflanzliche Alternativen zur Kuhmilch trinken.“
Doch nicht wenige vegane Produkte, die man im Supermarktregal findet, sind nur scheinbar eine gesündere Alternative: Oftmals sind sie künstlich im Labor entwickelt, mit Geschmacksverstärkern und anderen Zusätzen versehen. „Ich sah eine Marktchance in der Entwicklung eines ehrlichen, naturbelassenen Produkts ohne Lebensmittelchemie, das zudem aus rein regionaler Herstellung stammt“, erzählt Markus Zott. Die Idee zum „Bayernglück“ war geboren. Seine Eltern Anton und Gerdi unterstützen ihn dabei sofort, Vater Anton stieg 2019 als zweiter Geschäftsführer mit ein. Am Frauenhofer-Institut wurde die Rezeptur für einen Haferdrink entwickelt, der tatsächlich nur aus Hafer, Wasser und etwas Salz besteht. „Wir haben in der Familie eine Blindverkostung mit Drinks gemacht, die bereits auf dem Markt sind, um zu wissen, welche Geschmacksrichtungen ankommen“, erinnert sich der junge Familienvater schmunzelnd an die ersten Schritte.
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