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Eiche und Douglasie als Preis-Spitzenreiter

Knapp 7.000 Euro erlöste dieser Eichenstamm der WBV Traunstein bei der Südostbayernsubmission, wie Forstoberinspektor Thomas Ritter von den Bayerischen Staatsforsten erläuterte.

Die Südostbayernsubmission hat auch heuer wieder traditionell in Kooperation der Bayerischen Staatsforsten und der Waldbesitzervereinigungen Traunstein, Laufen-Berchtesgaden, Wasserburg-Haag, und Altötting-Burghausen stattgefunden. So konnten den Kunden und der Öffentlichkeit rund 507 fm (426 Lose) erlesene Werthölzer in malerischer Kulisse angeboten werden, wie die Bayerischen Staatsforsten mitteilen. Die große Angebotsvielfalt reichte von Apfel, Birne, Bergahorn und Douglasie über Eiche, Fichte, Kirsche, Nussbaum bis hin zu Tanne, Ulme und Zwetschge.

Höchst erfreulich war die sehr hohe Nachfrage nach den ausgesuchten Werthölzern. So konnten 419 Lose/504,02 fm Käufern zugeschlagen werden, was einem Verkaufsprozent von 99,42 % entspricht. Lediglich 7 Lose mit insgesamt 2,91 fm blieben ohne Gebot. Dies war auch ein Resultat der erneut hohen Anzahl an Bietern mit 29 verschiedenen Firmen. Ein kleiner Wermutstropfen war, dass lediglich 26 Bieter einen Zuschlag bekommen haben.

Die rege Nachfrage resultierte auch in einer relativen Preisstabilität mit einem Durchschnittspreis von 406 €/fm, was zwar ein Minus von 20 €/fm im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, der jedoch auf einem hohen Niveau jenseits der 400 €/fm verharrt. Zugpferde waren wieder die Eiche 531 €/fm (+33 €/fm) und auch besonders die angebotenen Douglasien, die einen sagenhaften Durchschnittserlös von 352 €/fm (+96 €/fm im Vergleich zum Vorjahr) erzielten.

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